Dienstag, 7. Mai 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

Preise von Brennstoffen sind stärker gestiegen als die Inflation

Stückholz ist seit dem Frühjahr 2017 trotz niedriger Inflation um gut 5 Prozent teurer geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine im September durchgeführte Erhebung durch die AK Niederösterreich.

„Ein Vergleich unter den Anbietern lohnt sich, da die Preise stark variieren. Beim Vergleich aber unbedingt auf die Qualität (Feuchtegehalt) und das Mengenmaß (Raum- oder Schüttraummeter) achten“, rät AK-Konsumentenschützer Ing. Horst Krumholz.

Holz ist in Niederösterreich ein nach wie vor beliebter Brennstoff. Rund 145.000 Zentralheizungen und 33.000 Einzelöfen werden mit Stückholz, Pellets und Co. betrieben. „Um bei Holzlieferungen vor bösen Überraschungen gefeit zu sein, sollte die gewünschte Menge und Qualität in der Bestellung schriftlich festgehalten werden“, empfiehlt Krumholz. Auch sei vorab zu klären, was im angebotenen Preis tatsächlich enthalten ist. „Manche Anbieter liefern kostenlos, vor allem dann, wenn die Anbieterfirma im gleichen Bezirk liegt wie die Lieferadresse“, so Krumholz.

Qualität ist entscheidend

Achten Sie speziell beim Stückholz darauf, dass Sie trockenes und nicht halbtrockenes Holz kaufen. Bei zu feuchtem Holz kann es zur Versottung des Rauchfangs kommen. Trockenes Holz hat laut Auszeichnung einen Restfeuchtegehalt von höchstens zwanzig Prozent. „Entspricht das Holz nicht der bestellten oder ausgezeichneten Qualität, sollte nicht damit geheizt werden, sondern man sollte umgehend schriftlich reklamieren“, rät Krumholz.

Weitere Details finden Sie unter: https://noe.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/index.html

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