Sonntag, 5. Mai 2024

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Bis 2020 sollen 50.000 E-Fahrzeuge auf NÖ Straßen unterwegs sein

Gemeinden tauschen „fossil gegen e-mobil“!

Bis 2020 sollen 50.000 e-Fahrzeuge auf Niederösterreichs Straßen unterwegs sein. Die Gemeinden sind wichtige Partnerinnen auf dem Weg zum Ziel, denn gerade im kommunalen Bereich sind e-Fahrzeuge sinnvoll. Bei den Umweltgemeinderatsforen in den fünf Hauptregionen Niederösterreich diskutierte die Energie- und Umweltagentur NÖ mit den Umweltgemeinderätinnen und –räten, wie die e-Mobilität im gemeindeeigenen Fuhrpark und in der Bevölkerung noch stärker verankert werden kann.  

Das Ziel der NÖ Elektro-Mobilitätsstrategie 2014-2020 ist, dass 2020 50.000 e-Fahrzeuge auf Niederösterreichs Straßen unterwegs sein werden. Bereits heute setzen mehr und mehr Gemeinden, dank einer rasanten technologischen Entwicklungen und Top-Förderungen, auf e-Mobilität am Bauhof bzw. e-Carsharing-Projekte. „Im kommunalen Bereich, wo viele Kurzstrecken zurückgelegt werden, bieten Elektrofahrzeuge eine ökonomische und klimafreundliche Alternative zu konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor“, weiß Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ.

Breites Angebot: e-Testaktion, Tauschaktion, e-Mobilitätspreis und vieles mehr

„Mit unseren Elektromobilitätsangeboten haben wir neben Informationen über Förderungen und Einsatzmöglichkeiten für jede Gemeinde das passende Unterstützungspaket: Die Angebotspalette reicht von der ,e-Testaktion‘, bei der wir den Gemeinden und ihrer Bevölkerung ein Elektroauto und Elektroräder zum Testen bereitstellen, über die Möglichkeit sich für einige Tage ein Elektrofahrzeug für den Bauhof auszuleihen bis hin zur umfassenden Unterstützung bei der Umsetzung von e-Carsharingprojekten“, berichtet Dr. Greisberger: „Im Zuge des ,e-Mobilitätstages 2016‘ auf dem Wachauring am 21. Mai in Melk, an dem den Besucherinnen und Besuchern über 50 Elektro-Autos kostenlos zum Testen bereitstehen werden, werden erstmals Gemeinden mit dem, NÖ e-Mobilitätspreis‘ für ihr Engagement zur Verbreitung der e-Mobilität ausgezeichnet.“

Umweltgemeinderäte nutzen Werkzeug zur Berichtslegung

Im Mittelpunkt des UMWELT.GEMEINDE.RAT.-Forums stand auch der Gemeinde-Umwelt-Bericht, den Umweltgemeinderäte einmal jährlich gemäß Umweltschutzgesetz zu erstellen haben. Neben Praxisbeispielen wurde das Programm der Energie- und Umweltagentur NÖ zur EDV-unterstützten Berichtserstellung vorgestellt. „Der Bericht ist ein wesentliches Instrumentarium, um auf die Themen Umwelt, Natur und Energie aufmerksam zu machen. Wir bieten den Gemeinden zur Unterstützung ein eigenes Berichtlegungstool sowie einen moderierten Abendworkshop zur Jahresplanung an“, so Hubert Fragner, Leiter des Bereichs Gemeinden & Regionen der Energie- und Umweltagentur NÖ.

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