Freitag, 3. Mai 2024

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TFZ Wiener Neustadt – 15 Jahre Heimat exzellenter Forschung

Seit mehr als 15 Jahren sind Forschungs- und Bildungseinrichtungen im Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) am Technopol Wiener Neustadt verlässliche Partner für die Wirtschaft. Eine Bilanz und einen Ausblick zu diesem Forschungszentrum gaben heute bei einer Pressekonferenz in Wiener Neustadt Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Klaus Schneeberger und ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.

„Niederösterreich ist es gelungen in den letzten 15 Jahren eine Forschungs- und Wissenschaftsachse über Wieselburg, Krems, Tulln, Maria Gugging bis nach Wiener Neustadt aufzubauen. In jedem Technopolstandort arbeiten Forschung, Wirtschaft und Ausbildung ganz nahe zusammen und jeder Technopolstandort hat ein ganz klares Profil“, hielt die Landesrätin fest. „An den niederösterreichischen Technopolstandorten finden 3.000 Menschen einen Arbeitsplatz. Die niederösterreichischen Technopolstandorte erwirtschaften eine jährliche Wertschöpfung von 685 Millionen Euro, der Technopolstandort Wiener Neustadt 172 Millionen Euro“, informierte Landesrätin Bohuslav über eine aktuelle Studie.

Schneeberger sagte: „Dieser Standort, wo wir heute sind, war vor vierzig Jahren ein Symbol für das zerstörte Wiener Neustadt nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute ist dieses Areal das Symbol der Zukunft, der Hoffnung, der Wissenschaft, der Forschung und bald auch der Gesundheit.“ Mit Investitionen in der Höhe von rund 53 Millionen Euro sei das heutige Technologie- und Forschungszentrum als Spezialimmobilie in Niederösterreich etabliert worden, führte er weiter aus. Am heutigen Tag werde eine umgebaute Halle der Firma Fotec übergeben, um ihr Equipment in die Halle einbringen zu können, damit ab Jänner 2017 in diesen Räumlichkeiten die Forschungstätigkeit im Bereich Weltraumantriebe und 3 D Druck aufgenommen werden könne, kündigte Schneeberger an. Am Technopol Wiener Neustadt gebe es derzeit drei Kompetenzzentren für die Bereiche Tribologie, Medizintechnik und Oberflächentechnologien, die aktuell 194 Personen beschäftigen.

Basis für die positive Entwicklung der letzten Jahre sei eine klare Strategie des Landes Niederösterreich im Bereich Forschung, Wirtschaft und Regionalentwicklung, so Miernicki. Gerade bei Hightech-Themen mit hohen Anforderungen an Qualität und Zuverlässigkeit der Partner sei es wichtig, seitens des Landes ideale Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen. In der aktuellen Förderperiode würden rund 168 Personen eine Bachelor, Masterarbeit bzw. Dissertation am Technopol Wiener Neustadt verfassen, meinte Miernicki.

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