Mittwoch, 8. Mai 2024

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Weltweit größte Elektromobilitäts-Rallye zu Gast bei Fronius

Aktuell tourt die WAVE Trophy, die weltweit größte Elektromobilitäts-Rallye, quer durch ganz Österreich. Auf ihrer Fahrt legen die Teilnehmer mehrere Stopps mit ihren Elektrofahrzeugen ein, unter anderem bei innovativen Unternehmen, die an einer sauberen Zukunft arbeiten. Mit der Vision von „24 Stunden Sonne“ zählt hier auch Fronius dazu, weshalb die WAVE heute zu Gast beim Produktionsstandort des Unternehmens in Sattledt war.

Elektromobilität ist alltagstauglich: Genau das möchte Louis Palmer aufzeigen. Der Initiator der WAVE („World Advanced Vehicle Expedition”) umrundete vor zehn Jahren als erster Mensch mit einem Solartaxi – ausschließlich betrieben mit Sonnenenergie – die Welt. Gemeinsam mit Gleichgesinnten und ihren Elektrofahrzeugen begibt er sich seither einmal pro Jahr auf Tour durch Österreich und die Schweiz. Die diesjährige WAVE Austria führt die Teilnehmer derzeit von Wangen im Allgäu bis in die Salzburger Gemeinde Werfenweng. Heute machte die weltweit größte Rallye für Elektromobilität Halt bei Fronius in Sattledt.

Der oberösterreichische Innovationsführer in Sachen Schweißtechnik, Photovoltaik und Batterieladesysteme präsentierte bei einer Standortführung seine nachhaltige Unternehmensphilosophie. Das Ziel: 24 Stunden Sonne. Das bedeutet konkret, dass der weltweite Energiebedarf irgendwann zu 100 % aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden soll. Hierzu benötigt es die Elektrifizierung der Mobilität sowie der Wärmegewinnung, eine ausreichende Versorgung mit erneuerbarer Energie und höchste Effizienz in der Energienutzung – Bereiche, an denen Fronius seit Jahren forscht.

Selbst möchte das Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen: So befindet sich am Dach der Produktions- und Logistikhallen in Sattledt eine der größten Photovoltaik-Dachanlagen Österreichs mit einer Modulfläche von 3.600 m². Zusätzlich deckt Fronius hier den Wärmebedarf zu 100 % CO2-neutral ab – und zwar mit einem Biomasseheizwerk sowie zwei Geothermieanlagen. Und für den Fronius Fuhrpark sowie alle Mitarbeiter mit Elektroauto stehen 55 vernetzte E-Ladestationen an den österreichischen Standorten zur Verfügung, die ihre Energie über PV-Systeme beziehen. Alleine im Jahr 2017 produzierten diese Stationen eine Energiemenge, welche für ungefähr sechs Millionen gefahrener Elektro-Kilometer ausgereicht hätte.

„Nachhaltige Entwicklung ist uns bei Fronius wichtiger als kurzfristiger Gewinn. Es geht um eine lebenswerte Welt für unsere Kinder, Kindeskinder und darüber hinaus. Aus diesem Grund setzen wir auf klima- und umweltschonende Lösungen, so auch in Sachen Mobilität. Wir bestücken unseren Fahrzeugpool mehr und mehr mit Elektro-Autos und unsere Standorte mit Ladestationen. Dass diese nun von den Teilnehmern der WAVE genutzt worden sind, freut uns besonders“, so Fronius Geschäftsführerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß.

WAVE Austria 2018: 21.-29. September – quer durch Österreich

Die WAVE Austria startete am 21. September in Wangen im Allgäu (DE), Zieleinfahrt ist am 29. September in der Salzburger Gemeinde Werfenweng. Die Rallye führt die Teilnehmer in nachhaltige Tourismusdestinationen der Alpine Pearls und über mehrere Pässe, unter anderem über den Gerlospass, die Großglocknerhochalpenstraße, den Radstätter Tauernpass und den Sölkpass. Insgesamt sind über 14.600 Höhenmeter zu bewältigen. Zu Gast ist die WAVE heuer in folgenden Kommunen: Leutkirch (DE), Hittisau, Feldkirch, Frastanz, Bürs, Fliess, Reith im Alpbachtal, Schwaz, Mittersill, Mallnitz, Seeboden, Klagenfurt, Graz, Passeil, Birkfeld, Ternitz, Wien, Böheimkirchen, Energieregion Elsbeere Wienerwald, Sonnenwelt Großschönau, Freistadt, UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau, Energieregion Gröbming.

Unter dem Motto „Green Technology Tour“ legt die WAVE nicht nur in Gemeinden, sondern auch bei zahlreichen Unternehmen Stopps ein – Unternehmen, die an einer sauberen und besseren Zukunft arbeiten. So führt die Rallye zu Infineon in Villach, zum WAVE-Hauptsponsor Phoenix Contact und zum FH Campus in Wien. Außerdem macht sie Halt bei Keba in Linz, bei Kreisel Electric in Rainbach, bei Fronius in Sattledt, bei Schunk Carbon Technology in Bad Goisern, im Kaiserhof Anif sowie bei Kiska und bei der KTM Technologies GmbH in Anif. Damit die Fahrzeuge mit 100 % umweltfreundlichem Strom unterwegs sind, müssen alle Teams zu Hause Strom aus erneuerbarer Energie selber erzeugen und ins Netz einspeisen – zum Beispiel von der eigenen Solaranlage. Die EVN stellt den Teams hierfür Ladekarten zur Verfügung, die dann an allen BEÖ-Ladestationen in Österreich genutzt werden können.

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