Montag, 2. Oktober 2023

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

NÖ: Ferienbetreuung in mehr als 80 Prozent der Gemeinden

„Im Vorjahr haben über 80 Prozent der Gemeinden ein Betreuungsangebot gesetzt, 64 Prozent davon hatten ein durchgehendes eigenes Angebot, davon zwei Drittel mindestens sechs Wochen oder länger. Dass 304 niederösterreichische Gemeinden diese Angebote direkt an den Schulstandorten offeriert haben, zeigt, wie wichtig und richtig die Investitionen in die Schulfreiräume sind“, blickte die Landesrätin für Bildung, Soziales und Wohnbau zunächst auf das Jahr 2022 zurück.

Nachdem das Land Niederösterreich die Förderung im Sinne von noch mehr Ferienbetreuung in den letzten drei Jahren verdoppelt habe, werde sie jetzt wieder im regulären Ausmaß ausbezahlt. Im Vorjahr habe es rund 400.000 Euro vom Land und rund eine Million Euro vom Bund gegeben, damit seien an 200 Standorten insgesamt 500 Schülerinnen und Schüler in 300 Gruppen betreut worden. „Jetzt gibt es wieder 250 Euro pro Woche und Gruppe oder 400 Euro bei integrativen Gruppen vom Land für die Gemeinden, sodass für diese gemeinsam mit den Bundesmitteln rund 540 Euro abzuholen sind“, meinte Teschl-Hofmeister.

Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bürgermeister der Marktgemeinde Markersdorf-Haindorf, Friedrich Ofenauer mit den Kindern Maria Hehal, Marie Perger und Livia Merighi <small>(Bildquelle: Thomas Resch)</small>
Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bürgermeister der Marktgemeinde Markersdorf-Haindorf, Friedrich Ofenauer mit den Kindern Maria Hehal, Marie Perger und Livia Merighi (Bildquelle: Thomas Resch)

„Direkt mit der NÖ Familienland GmbH kooperieren 99 Gemeinden, für die 215 Freizeitpädagogen und –pädagoginnen tätig werden. Zudem bietet die NÖ Familienland GmbH Knowhow und Expertise in Form von im Internet abzurufenden Leitfäden, kostenlosen Workshops – rund 90 sind für den Sommer jetzt schon bestellt – sowie der digitalen Lernwerkstatt etc.“, führte die Landesrätin abschließend aus.

Friedrich Ofenauer nannte die 1951 erbaute und zuletzt 2021/2022 renovierte und im Sinne von Barrierefreiheit und Nachmittagsbetreuung erweiterte Volksschule mit derzeit 160 Kindern ein Beispiel für die gute Partnerschaft zwischen dem Land und den Gemeinden. „Für die heuer bedarfsorientiert von 7 bis 15 Uhr angebotene Ferienbetreuung haben sich 18 Kinder angemeldet. Die Kosten für die Eltern betragen pro Kind und Woche gestaffelt 55 Euro für das erste, 45 Euro für das zweite und 30 Euro für das dritte Kind, dazu kommt ein Essensbeitrag von 3,80 Euro“, erklärte der Bürgermeister.

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