Samstag, 27. April 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

„Via Trinitatis“ – Neuer Pilger-Rundweg im Mostviertel

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Verstärkter Trend zum Pilgern stärkt auch die heimische Wirtschaft“.

„Es hat sich nicht nur der Trend zum Pilgern in Niederösterreich verstärkt, auch die Bedürfnisse der Pilgerinnen und Pilger haben sich gewandelt und somit auch die wirtschaftliche Bedeutung. Viele Gäste wollen die Auszeit beispielsweise mit Genuss und gemütlichen Übernachtungsmöglichkeiten verbinden“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Konkret soll bis Ende Oktober 2024 ein Rundweg mit dem klingenden Namen „Via Trinitatis“ aufbereitet werden, um so eine weitere interessierte Zielgruppe anzusprechen. Die Grundvariante des Weges wird auf einer Distanz von 74 Kilometern, eine erweiterte auf 105 Kilometer geplant und führt durch die Gemeinden Sonntagberg, Waidhofen an der Ybbs, Ybbsitz, Opponitz, Seitenstetten, Biberbach, Kematen und Allhartsberg. Beide Varianten greifen in ihren Wegeabschnitten die Motive und Bedürfnisse des Pilgerns auf: Einerseits wandert man auf landschaftlich beeindruckenden Wegen des Alpenvorlands, andererseits sind zahlreiche kulturelle und geschichtliche Berührungspunkte eingebunden, die einen besonderen Bezug zur Region herstellen.

„Mit dem neuen Rundweg können die Aspekte eines sanften sowie ökologisch nachhaltigen Tourismus optimal bedient werden“, zeigt sich Bürgermeister Werner Krammer, Obmann LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich, erfreut.

Zu den für die erfolgreiche Umsetzung der „Via Trinitatis“ erforderlichen Maßnahmen meint Andreas Purt, Geschäftsführer der Mostviertel Tourismus GmbH: „Das Projekt beinhaltet einerseits die Evaluierung der möglichen Wege, die Erhebung der aktuellen Beschilderung, die Definition der Etappen, aber auch die Aufbereitung der Hauptwerbemittel und des Kartenmaterials – digital und print.“

Die LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

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