Die Weltpremiere des neuen Kompakt-SUV von Škoda findet am 18. Mai in Stockholm statt
Der Name und seine Schreibweise haben ihren Ursprung in der Sprache der Alutiiq, einem Ureinwohner-Stamm, der auf einer Insel vor der Südküste Alaskas lebt. Mit dem Namen des neuen Kompakt-SUV lehnt sich ŠKODA an die Schreibeweise des ŠKODA KODIAQ an und schafft so eine einheitliche Nomenklatur für bestehende und künftige SUV-Modelle. Der SKODA KAROQ wird am 18. Mai in Stockholm erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und stellt einen weiteren Meilenstein der ŠKODA SUV-Offensive dar. Die Markteinführung soll im zweiten Halbjahr 2017 stattfinden.
„Der ŠKODA KAROQ ist ein komplett neu entwickeltes SUV, das in allen Dimensionen neue Maßstäbe für unsere Marke und in seiner Fahrzeugklasse setzt. Mit diesem neuen SUV gehen wir den nächsten konsequenten Schritt in unserer SUV Strategie“, sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier. „Der ŠKODA KAROQ überzeugt mit seiner einzigartigen Marken- und einer unverwechselbaren Produktidentität und bringt neben den charakteristischen ŠKODA Stärken unsere neue emotionale Designsprache in die SUV-Kompaktklasse“, so Maier weiter.
Das kompakte SUV misst 4.382 Millimeter in der Länge, ist 1.841 Millimeter breit, und 1.605 Millimeter hoch. Der Größenzuwachs kommt den Passagieren zugute. Die Kniefreiheit beträgt 68 Millimeter. Der lange Radstand von 2.638 Millimeter (bei der Allradversion 2.630 Millimeter) soll dem ŠKODA KAROQ einen komfortablen Stand auf der Straße verleihen.
Der Kofferraum fasst ein Volumen von 521 Liter bei fest stehender hinterer Sitzbank. Bei umgeklappter Sitzbank erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1630 Liter. In Verbindung mit der optionalen VarioFlex-Rückbank ist der Stauraum variabel und fasst zwischen 479-588 Liter. Die Sitze lassen sich auch komplett ausbauen – und das kompakte SUV wird mit einem maximalen Laderaumvolumen von 1.810 Litern zum Kleintransporter.
Mit innovativen Konnektivitätslösungen setzt sich der ŠKODA KAROQ an die Spitze seines Segments. Die Infotainment-Bausteine kommen aus der zweiten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens des Konzerns. Sie bieten hochmoderne Funktionen und Schnittstellen und sind durchgängig mit kapazitiven Touch-Displays ausgestattet. Die Top-Systeme Columbus und Amundsen verfügen über einen WLAN-Hotspot. Für das System Columbus gibt es auf Wunsch ein LTE-Modul, es stellt die Internetverbindung auf dem derzeit schnellsten Mobilfunkstandard her. Mit ihm können die Beifahrer mit ihren Handys und Tablets frei surfen und mailen.
Die neuen Mobilen Online-Dienste ŠKODA Connect sind LTE-fähig und in zwei Kategorien aufgeteilt: Die Infotainment-Online-Dienste dienen der Information und Navigation, die Care Connect-Dienste der Assistenz bei Pannen und Notfällen. Die Notruf-Taste Emergency Call, die in Europa erst 2018 zur Standard-Ausstattung wird, wird bereits jetzt als Care-Connect-Dienst angeboten. Weitere Online-Dienste laufen über die ŠKODA Connect App. Mit ihnen lässt sich das Auto per Smartphone aus der Ferne überprüfen, konfigurieren und finden.
Die intelligente Vernetzung zwischen Auto und Smartphone erreicht beim ŠKODA KAROQ ein neues Niveau. Die Plattform SmartLink+ mit den Standards Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLinkTM ist optional für das Basis-Infotainmentsystem Swing erhältlich. Für höhere Infotainment-Systeme ist SmartLink+ ein serienmäßiger Bestandteil. Die Phonebox mit induktivem Laden koppelt das Smartphone an die Dachantenne und lädt es zugleich kabellos.
Zuverlässige Helfer: Die Fahrer-Assistenzsysteme
Im ŠKODA KAROQ steht ein umfangreiches Angebot an Fahrer-Assistenzsystemen bereit. Neue Systeme für den Komfort sind zum Beispiel der Park-Assistent, Lane Assist oder der Stauassistent. Für mehr Sicherheit sorgen unter anderem Blind Spot Detect, Front Assist mit vorausschauendem Fußgängerschutz oder der Emergency Assistent. Der ŠKODA KAROQ kann Anhänger bis zu zwei Tonnen ziehen. Der neue Anhängerrangier-Assistent hilft bei langsamer Rückwärtsfahrt und beim Rangieren.
Darüber hinaus sind weitere Fahrer-Assistenzsysteme im ŠKODA KAROQ lieferbar. Sie halten das Auto auf Abstand zum Vorausfahrenden, erleichtern dem Fahrer das Wechseln und Halten der Spur, weisen ihn auf wichtige Verkehrszeichen hin und assistieren ihm beim Parken. Erstmalig in einem ŠKODA steht das freiprogrammierbare digitale Instrumentenpanel zur Verfügung. Im ŠKODA KAROQ lassen sich die Anzeigen im Cockpit nach individuellen Wünschen gestalten.
Weiters bietet der ŠKODA KAROQ ab der Ausstattungslinie Ambition optional Voll LED Hauptscheinwerfer in Klarglasoptik. Im Innenraum sorgt die neue LED Ambientebeleuchtung in den Dekorleisten von Türen und Instrumententafel für eine stimmungsvolle Atmosphäre, die in zehn Farben wählbar ist.
Motoren und Fahrwerk:
Insgesamt werden fünf Motorvarianten angeboten – zwei Benziner und drei Diesel. Neu im Programm sind die beiden Benziner und zwei Dieselmotoren. Die Hubraumgrößen betragen 1,0, 1,5, 1,6 und 2,0 Liter, die Leistungsspanne reicht von 85 kW (115 PS) bis 140 kW (190 PS). Alle Aggregate sind turboaufgeladene Direkteinspritzer und verfügen über Start-Stopp-Technik und Bremsenergierückgewinnung. Sie sind äußerst sparsam und erfüllen die Norm der EU 6 Verordnung. Mit Ausnahme des kraftvollsten Diesels können alle Aggregate wahlweise mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-DSG bestellt werden. Der 2,0 TDI mit 140 kW (190 PS) fährt serienmäßig mit dem 4×4 Antrieb und dem 7 Gang-DSG vor. Der neue 1,5 TSI bietet als Besonderheit eine Zylinderabschaltung.
Auch das Fahrwerk des ŠKODA KAROQ setzt Maßstäbe in seinem Segment und zeigt auch abseits befestigter Straßen seine Qualität. Auf Wunsch stehen ab der Ausstattungslinie Ambition eine Fahrprofilauswahl mit den Modi Normal, Sport, Eco, Individual und Snow (4×4) zur Verfügung. Der Offroad-Mode beim Allradler verbessert die Fahreigenschaften abseits befestigter Straßen zusätzlich.