Weltpremiere im November 2016: Volkswagen bereitet ein großes Update für den Golf vor – es wird das Update einer Stilikone.
Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff: „Es gibt nur wenige Autos auf der Welt, deren Design ähnlich kontinuierlich von Generation zu Generation weiterentwickelt wurde, wie das beim Golf der Fall ist“. Bischoff erläutert: „Fahrzeuge, bei denen über Jahrzehnte eine Evolution des Designs gelingt, haben das Potenzial, eines Tages als Ikone gefeiert zu werden. Das prominenteste Beispiel für solch eine Entwicklung ist der Porsche 911; im Bereich der Volumenmodelle indes ist der Golf ganz klar ein Mitglied dieser automobilen Hall of Fame.“
Retrospektive: 1974. Es ist das Jahr, in dem ABBA mit „Waterloo“ den European Song Contest gewinnt und Deutschland zum zweiten Mal Fußballweltmeister wird. Es ist das Jahr, in dem Muhammad Ali im wohl legendärsten Boxkampf aller Zeiten George Foreman besiegt. Es ist das Jahr, in dem Volkswagen den Golf präsentiert.
Die erste Generation schlägt sofort ein; 6,99 Millionen Mal wird der Nachfolger des Käfer verkauft. Klaus Bischoff: „Der Schritt vom Käfer zum Golf war revolutionär. Mit der Umstellung vom luftgekühlten Heckmotor auf den wassergekühlten Frontmotor entstand damals ein völlig neues Fahrzeuglayout.“ Das Runde wurde eckig – ein Paradigmenwechsel. Volkswagen Chefdesigner Bischoff: „Die Hauptdesignelemente des Golf I – die Silhouette mit der aufrechten, massiven C-Säule, die markanten Radläufe und die horizontale Front mit dem schlanken Grill und den nach unten rausragenden Scheinwerfern – stecken bis heute in jedem Golf.“ Es sind Stilmerkmale des erfolgreichsten Kompaktwagen-Designs der Welt.
Video zum Golf I: