Freitag, 29. März 2024

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Post präsentiert gestickte Briefmarke aus Merinowolle

Es hat schon Tradition. Wie bereits in den Jahren zuvor stellt die Österreichische Post auch heuer wieder ein neues Briefmarkenkunstwerk vor, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat: Einen gestickten Steirerhut aus exklusivem Merino-Schafwollgarn. Ein Markenunikat, das Tradition und Innovation auf eindrucksvolle Weise miteinander verbindet. Präsentiert wurde die Briefmarke, deren Erstausgabetag der 22. September ist, gestern Nachmittag von Stefan Nemeth, Leitung Vertrieb Filialen & Sortimentsmanagement der Österreichischen Post, im festlich-trachtigen Rahmen der Wiener Wiesn.

Der klassische Steireranzug wurde schon im 19. Jahrhundert gerne getragen. Ein berühmter Fan des grün-grauen Trachtenoutfits war Erzherzog Johann, der damit seine Verbundenheit mit dem einfachen Volk demonstrierte und das Gewand auch für Bürgertum und Adel salontauglich machte. Unverzichtbares Accessoires zum Anzug war ein Steirerhut. Er wird vorwiegend aus dunkelgrauem oder dunkelgrünem Wollfilz oder Tierhaar hergestellt, das Hutband ist ebenfalls meist dunkelgrün und wird mit einem Gamsbart oder mit Federn geschmückt.

Jede Steirerhutmarke wird mit rund 6.600 Nadeleinstichen aus 33 Metern Stickfaden gefertigt. Für Design und Herstellung zeichnet sich die Vorarlberger Traditionsfirma Hämmerle & Vogel in Lustenau verantwortlich, mit der die Österreichische Post bereits eine Edelweißmarke 2005, eine Enzianmarke 2008 und 2016 eine Dirdlmarke auf den Markt gebracht hat. Der Hut besteht aus exklusivem Merino-Schafwollgarn der Firma Schoeller aus Hard in Vorarlberg. Die dafür verwendete Schafwolle stammt von mehreren Farmen aus Australien, die aufgrund ihrer nachhaltigen Textilproduktion eine „Blue Sign“-Zertifizierung aufweisen.

Die Marke hat einen Nennwert von 6,90 Euro und erscheint in einer Auflage von 140.000 Stück. Erhältlich ist die Briefmarke in allen Filialen, im Online-Shop auf post.at sowie beim Sammlerservice der Österreichischen Post.

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