Freitag, 29. März 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

Pflegeausbildung in Niederösterreich wird weiter ausgebaut

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister präsentierten heute bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem Geschäftsführer der FH St. Pölten, Hannes Raffaseder den weiteren Ausbau.

Bis 2030 benötigt man 9.500 neue Pflegekräfte. Um diese Versorgung sicherzustellen, setzt man auf eine finanzielle Verbesserung der Pflegeausbildung und auf eine dezentrale wohnortnahe Ausbildung. Um dies zu erreichen, soll es in jeder der sechs niederösterreichischen Bildungsregionen eine Höhere Sozial- und Pflegeschule geben, darüber hinaus gibt es die Möglichkeit eines FH-Studiums, etwa in Krems, St. Pölten, Wr. Neustadt, Mistelbach, Horn und Mauer. Um zukünftig Motivation zu fördern, wurde auch die Ausbildungsprämie eingeführt. Diese beträgt monatlich 600 Euro und ersetzt zudem die Studiengebühr.

Als Kooperationspartner im Bereich der FH-Pflegeausbildung werden die IMC FH Krems und die FH St. Pölten bezeichnet. Darüber hinaus will man die regionalen Ausbildungsmöglichkeiten mit den bereits bestehenden Mittelschulen und Gesundheits- und Krankenpflegeschulen weiter ausbauen. Die Erfolgsgeschichte von Gaming wird nun auf alle Bildungsregionen Niederösterreichs ausgeweitet. Ab Mitte 2023 wird es auch an 16 Standorten zusätzliche Pflegekräfte im Nachtdienst geben, Pilotprojekte sollen die Dienstplanstabilität gewährleisten. Man ist überzeugt, mit den heute verkündeten Informationen einen weiteren wichtigen Schritt für die Betreuung und Pflege in Niederösterreich gesetzt zu haben.

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