Die Energieversorgung des Standortes wird nun durch mehr Power in Form von Sonnenenergie unterstützt. Mitte Oktober konnte die Installation am Dach des Pflege– und Betreuungszentrums (PBZ) nun abgeschlossen werden.
Die Errichtung der PV-Anlage am Dach des PBZs wurde durch das Projekt „Sonnenkraftwerk NÖ“ abgewickelt.
„Mit den hochmodernen PV-Anlagen auf den Dächern unserer Pflege- und Betreuungszentren in Niederösterreich setzen wir ein Zeichen für Nachhaltigkeit und leisten einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz für die beste Zukunft unserer Kinder. Wir wollen unsere Heimat weiter unabhängig von fossilen Energieimporten machen und unsere Versorgungssicherheit stärken. Allein die Zahlen der PV-Anlage auf dem Dach des PBZ Herzogenburg sind beeindruckend: Die Anlage mit 453 Modulen produziert 177 kWp (Kilowattpeak) Strom. Dieser jährliche Stromertrag von 177.000 kWh pro Jahr entspricht dem Energieverbrauch von 50 Einfamilienhaushalten. Mit einer CO2 Ersparnis von 33.000 kg leistet dieses Projekt nicht nur einen wertvollen Beitrag für eine stabile Energieversorgung, sondern auch einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen. Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen stärken wir zudem die Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit der Projektbetreuung Ing. Kerstin Kienbeck (LAD3) die fertig gestellte Anlage an das PBZ offiziell übergab.
