Samstag, 13. September 2025

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NÖ.Regional.GmbH feiert zweiten Geburtstag

Landesrätin Bohuslav: „NÖ.Regional.GmbH steht für eine erfolgreiche Regionalentwicklung in Niederösterreich.“

Die Regionalentwicklung in Niederösterreich wurde vor zwei Jahren neu organisiert. Im Zuge einer Pressekonferenz in St. Pölten informierte heute Landesrätin Dr. Petra Bohuslav über die wichtigsten Projekte und was sich seither für Gemeinden in der Regionalentwicklung verändert hat bzw. welche Synergieeffekte bereits erzielt wurden.

„Die erfreuliche Bilanz zeigt, wir haben mit der NÖ.Regional ein in Österreich einzigartiges Modell der Regionalentwicklung aufgesetzt, bei dem von der Katastralgemeinde bis zur Kleinregion alle Ebenen von einer Organisation bedient werden“, sagte Bohuslav. Das habe eine enorme Erleichterung für die Gemeinden und Regionen gebracht, da das Durchfragen von Förderstelle zu Förderstelle damit Geschichte sei, meinte sie. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister würden von den Synergieeffekten profitieren und könnten sich nach dem Prinzip des One-Stop-Shops in allen Anliegen an eine fixe Ansprechperson wenden, ganz gleich, ob es sich um ein Dorferneuerungsprojekt oder um den Breitbandausbau in ihrer Gemeinde handle, hielt die Landesrätin fest.

Mit der Zusammenführung der ehemaligen Vereine „NÖ Dorf- und Stadterneuerung“ und „Regionalmanagement Niederösterreich“ seien nicht nur viele Förderaktionen unter einem Dach vereint worden, sondern auch das geballte Wissen und der reiche Erfahrungsschatz Regionalberaterinnen und Regionalberater, führte die Landesrätin aus. Beides sei Grundvoraussetzung dafür, die Gemeinden in der gesamten Bandbreite der Entwicklungsthemen beraten zu können, erinnerte Bohuslav. Ein wichtiges Ziel sei auch die Steigerung der Kosteneffizienz gewesen, „die Bürostandorte sind von elf auf sechs reduziert worden. Auch die 68 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sehr effizient eingesetzt. Ein weiteres wichtiges Ziel war die Kommunikationsstruktur zwischen Gemeinden und Land zu schärfen“, hob die Landesrätin in ihrer Wortmeldung hervor.

Zu den Zukunftsthemen, die von NÖ.Regional begleitet werden, meinte die Landesrätin: Zwei große globale Entwicklungen seien zum einen die Digitalisierung, die längst alle Lebensbereiche erfasst habe. Zum anderen beeinflusse die demografische Entwicklung durch steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten enorm. Die NÖ.Regional sehe ihre Aufgabe darin, diese beiden Transformationsprozesse mithilfe ihrer gesamten Programmpalette zu bearbeiten, so Bohuslav.

Die Aufgaben der NÖ.Regional sind vielfältig, sie umfassen u. a. die Dorf- und Stadterneuerung und Gemeinde21, die Betreuung der Kleinregionen, das Mobilitätsmanagement und die Verkehrsberatung, die Grobplanung für den Breitbandausbau, die Betreuung grenzüberschreitender EU-Kooperationen und die Entwicklung von regionalen Impulsprojekten.

Freuen sich über zwei Jahre NÖ. Regional.GmbH. (v.l.n.r.): DI Josef Strummer (Büroleiter Waldviertel, NÖ.Regional), LAbg. Bgm Jürgen Maier, LR Ing. Maurice Androsch (Obmänner Regionalverband Waldviertel), ÖkR Maria Forstner (Obfrau NÖ Dorf- und Stadterneuerung), Franz Gausterer (Büroleiter Industrieviertel, NÖ.Regional), DI Walter Kirchler (GF NÖ.Regional), LAbg. Bgm. Martin Schuster (Obmann Regionalverband Industrieviertel), Landesrätin Dr.in Petra Bohuslav, Obm. Dkfm. Dr. Hannes Bauer (Obmann Regionalverband Weinviertel), Mag. Johannes Wischenbart (Büroleiter Mostviertel, NÖ.Regional), DI Doris Fried (Büroleiterin Weinviertel, NÖ.Regional), Abg. zum NR DI Bgm. Georg Strasser (Obmann Regionalverband noewest-mostviertel), DI Sabine Klimitsch (Büroleiterin NÖ-Mitte, NÖ.Regional). (Bildquelle: NLK / Filzwieser)

 

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