Am Klinikstandort Korneuburg wurde eine Photovoltaik-Anlage (PVAnlage) am Dach des Landesklinikums errichtet. Dank der Kraft der Sonne wurde damit ein innovativer Schritt in eine nachhaltige Zukunft gesetzt.
„Die Nutzung von Sonnenenergie als Stromlieferant ist eine saubere, umweltfreundliche Energiequelle, die keine schädlichen Emissionen verursacht und somit aktiv zum Klimaschutz beiträgt. Ich freue mich, dass wir mit der Installation einer PV-Anlage am Klinikstandort Korneuburg einen wichtigen Beitrag für eine unabhängige, nachhaltige Energieversorgung unserer Kliniken leisten können“, betont der für die NÖ Kliniken zuständige Landesrat Anton Kasser.
Am Dach des Landesklinikums Korneuburg wurden für die neue PV-Anlage insgesamt 663 Module errichtet. Diese können einen jährlichen Stromertrag bis zu 259.000 kWh generieren, was einem Strom-Jahresbedarf von 75 Einfamilienhaushalten entspricht. Das CO²-Einsparungspotential kann bis zu 50.000 kg/Jahr betragen.
„Die Nutzung der Photovoltaik-Anlage bietet neben der Reduzierung der Energiekosten auch zahlreiche Vorteile für Umwelt und Wirtschaft, unter anderem überzeugt sie auch durch einen wartungsarmen Arbeitsmodus. Durch die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie können wir langfristig die Energiekosten senken, da der erzeugte Strom
gleich direkt vor Ort genutzt werden kann“, betont Dipl. KH-BW Anton Hörth, Kaufmännischer Direktor der Landeskliniken Hollabrunn und Korneuburg-Stockerau.
Die neue PV-Anlage des Landesklinikums Korneuburg-Stockerau am Klinikstandort Korneuburg überzeugt durch Emissionsfreiheit sowie durch eine nachhaltige Energieversorgung und eine Reduzierung der CO²-Emissionen. Weiters wurde bei der Errichtung der Anlage besonderes Augenmerk auf eine Wertschöpfung innerhalb Österreichs gelegt.