Freitag, 29. März 2024

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Initiative „Blühendes und summendes Niederösterreich“ gestartet

LH Mikl-Leitner: „Initiative soll lebenswerte Zukunft für Land und Leute sichern“ 

Für Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten sind die heimischen Wildpflanzen auf den Wiesen eine wichtige Nahrungsgrundlage. Um ein Zeichen für die Artenvielfalt zu setzen, wurde am gestrigen Donnerstag das landesweite Projekt „Blühendes und summendes Niederösterreich“ gestartet. Im NÖ Landhaus in St. Pölten übergaben dabei Naturschutzbund und die Recyclingfirma Saubermacher heimische Wildblumen und Wildkräuter sowie Saatgut an 13 niederösterreichische Gemeinden, Städte und Abfallwirtschaftsverbände.

„Niederösterreich ist Vorreiter und Vorbild, wenn es um die Nachhaltigkeit geht“, sagte die Landeshauptfrau. „Mit unserem neuen Energie- und Klimafahrplan und vielen weiteren Initiativen möchte Niederösterreich eine lebenswerte Zukunft für Land und Leute sichern. Und hier ist, wie auch in der Vergangenheit, eine gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Städten, Abfallwirtschaftsverbänden und Landsleuten gefragt“, so Mikl-Leitner. Die Landeshauptfrau sprach der Firma Saubermacher ihren Dank für die gute Kooperation und für die Initiative „Blühendes und summendes Niederösterreich“ aus.

„Unser Bundesland ist eine führende Ökoregion, Niederösterreich hat die meisten Biobetriebe in Österreich“, führte Stephan Pernkopf aus. „Im Bereich der Klimapolitik sind unsere wichtigsten Partner der Naturschutzbund, die Gemeinden, die Energiegemeinderäte und die Wirtschaft“, so der LH-Stellvertreter.

Gemeindebundpräsident Alfred Riedl sagte, dass „60 Prozent der Gemeinden ihre Grünräume ökologisch pflegen.“ Die Kommunen seien zentrale Multiplikatoren und Vorbilder. Bürgermeister Matthias Stadler meinte: „Die Landeshauptstadt St. Pölten hat ein großes Wachstum und es braucht Grünräume für die Bevölkerung.“ Hans Roth, Aufsichtsratsvorsitzender von Saubermacher, betonte: „Mit der Aktion ‚Blühendes und summendes Niederösterreich‘ können wir Zeichen setzen, den Menschen wird der Umwelt- und Naturschutz immer wichtiger“.

Um gegen das Artensterben vorzugehen, sollen öffentliche Gemeindeflächen, Grundstücksraine, Säume, Böschungen, private Hausgärten und Balkone wieder naturnah werden. Dies ist deshalb so wichtig, weil die Honigbiene, Hunderte weitere Wildbienenarten, Schmetterlinge und viele andere nützliche Insekten Futter benötigen. Vor allem die Pollen und Nektar liefernden heimischen Wildpflanzen sind ein wertvoller Bestandteil unserer heimischen Wiesen.

Initiator des Projektes „Blühendes und summendes Niederösterreich“ ist die Saubermacher AG, die heuer ihr 40-jähriges Bestehen feiert. Das Familienunternehmen wurde 1979 von Hans und Margret Roth gegründet und ist kompetenter Partner für ca. 1.600 Kommunen und rund 42.000 Unternehmen. Der Betrieb beschäftigt rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Slowenien und den Vereinigten Arabischen Emiraten

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