Donnerstag, 25. April 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

Forschend lernen bereits im Kindergarten

„In sämtlichen niederösterreichischen Bildungseinrichtungen gibt es sehr engagiertes Personal, das Kindern das Rüstzeug gibt, um ihre individuellen Begabungen zu heben. Allein heuer sieht unser Weiterbildungsprogramm 400 Seminare mit über 5.300 Plätzen für die 4.000 Pädagoginnen und Pädagogen in den niederösterreichischen Kindergärten vor“, betonte dabei die Bildungs-Landesrätin.

In den Bildungsplan mit den Schwerpunkten Digitalisierung, Spracherwerb sowie Forschen und Erleben von Natur und Umwelt gliedere sich auch die neue Seminarreihe „Technik kinderleicht – forschend lernen im Kindergarten“ ein, meinte Teschl-Hofmeister und betonte: „Gemeinsam mit dem Technischen Museum Wien, der Industriellenvereinigung Niederösterreich und der Jungen Industrie vermitteln wir damit den Pädagoginnen und Pädagogen das Know-how, um den Forscherdrang der Kinder kanalisieren zu können. Dabei wird es an jeweils drei Terminen darum gehen, dass sich die Kinder an die Bereiche Wasser, Technik im Alltag sowie Mobilität zunächst spielerisch annähern.

Gabriele Zuna-Kratky sprach von einem Potenzial von über 160.000 Kindern und Jugendlichen, die man im Technischen Museum Wien an die Technik heranführen wolle: „Dabei ist es ganz wichtig, bereits sehr früh mit den Zweijährigen zu beginnen.“ Für dieses Programm sei Niederösterreich ein sehr fruchtbarer Boden.

Michaela Roither begründete das Engagement der Industriellenvereinigung mit dem massiven Fachkräftemangel im Bereich Technik: „Technik kinderleicht ist ein gemeinsamer Ansatz, möglichst viele junge Menschen – und vor allem auch Mädchen – dafür zu begeistern und ergänzt den mit den MINT-Schulen begonnenen Bildungsschwerpunkt.“

Veronika Wüster von der Jungen Industrie, einem Netzwerk junger Führungskräfte in der Industrie und in industrienahen Betrieben, freute sich, „diese aus wirtschaftlichen und pädagogischen Aspekten wichtige Initiative zur frühkindlichen Bildung nach Vorarlberg und der Steiermark jetzt auch nach Niederösterreich geholt zu haben.“

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