Bei einem Empfang der Wirtschaftskammer NÖ wurden die Teilnehmer von Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, verabschiedet.
„Sich einem solchen Bewerb zu stellen, bedeutet viel Vorbereitung, Engagement, Willenskraft, starke Nerven und Durchhaltevermögen! Diese Eigenschaften und die bisher gezeigten herausragenden Fähigkeiten haben den Teilnehmern den Weg zu den EuroSkills geebnet. Ich wünsche allen sechs Niederösterreichern viel Erfolg und alles Gute in Danzig“, betont Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, im Rahmen der Verabschiedung. Die diesjährigen Berufsweltmeisterschaften finden von 5. bis 9. September 2023 im polnischen Danzig statt. Mit dabei sind sechs Niederösterreicher in fünf Berufen: Elektrotechnik, Hochbau, Lkw-Technik, IT-Netzwerk- und Systemadministration sowie Elektronik.
Ecker: „Duale Ausbildung wesentlicher Hebel im Kampf gegen Mitarbeitermangel“
„Die EuroSkills sind einmal mehr die beste Werbung für das österreichische System der Aus- und Weiterbildung, bei dem die Lehre eine wesentliche Rolle spielt. Das ist insofern wichtig, da die duale Ausbildung ein wichtiger Hebel im Kampf gegen den Mitarbeitermangel in unseren Unternehmen ist. Wir werden weiter daran arbeiten, das Image der Lehre noch mehr zu stärken, um ihr den Stellenwert in der Gesellschaft zu geben den sie verdient“, ist Ecker überzeugt.
Über die EuroSkills 2023
Rund 600 junge qualifizierte Fachkräfte unter 25 Jahren werden in Danzig aus 32 Ländern in 43 offiziellen Wettbewerbsberufen an den Start gehen. Das Team Austria besteht in diesem Jahr aus 47 Teilnehmer:innen aus neun Bundesländern. Diese kämpfen in insgesamt 40 Einzel- und Teamberufen um Edelmetall.
Die NÖ Teilnehmer im Überblick:
Florian Steffek, Melk (Elektrotechnik, Gottwald GmbH Melk), Joachim Nimpf, Merzenstein (Hochbau, Jägerbau Pöggstall Baugesellschaft mbH), Lukas Strauhs, Himberg (LKW-Technik, Tschann Himberg GmbH), Paul Hilscher, Wolkersdorf (IT-Netzwerk- und Systemadministration, HTL Wien 3), Timon Schwarz, Parbasdorf (IT-Netzwerk- und Systemadministration, HTL Wien 3) und Lorenz Lammerhuber, St. Pölten (Elektronik, Technische Universität Wien)