Donnerstag, 25. April 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

ASFINAG eröffnet neue Autobahnmeisterei in Bruck

Ab sofort betreut die ASFINAG die 82 Autobahnkilometer der A 4 Ostautobahn ab der Landesgrenze Wien/Niederösterreich sowie der A 6 Nordostautobahn zentral – von der neuen Autobahnmeisterei Bruck an der Leitha aus.

40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im neuen ASFINAG-Betriebsstandort. Mit Inbetriebnahme der neuen Autobahnmeisterei wurden die beiden bis dato bestehenden Standorte Parndorf im Burgenland und Schwechat in Niederösterreich zentral zusammengelegt. 16 Millionen Euro investierte die ASFINAG in die modernste und eine der drei größten Autobahnmeistereien Österreichs.

Zahlreicher Ehrengäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Länder Niederösterreich und Burgenland sowie der ASFINAG, feiern heute, Freitag, 25. Oktober, die Eröffnung der neuen Autobahnmeisterei.

Wichtiger Bestandteil im Gesamtpaket für mehr Sicherheit auf der A 4

Das neue Betriebs-Areal liegt auf drei Hektar im Wirtschaftspark Bruck/Leitha und damit direkt an der Ostautobahn. Mit der Zusammenlegung der bisherigen Standorte Schwechat und Parndorf bündelt die ASFINAG ab sofort ihre Einsatzstärke zentral in Bruck. Die Koordination des Betriebes ist damit vereinfacht und die Wege auf die A 4 und die A 6 kürzer. Vor allem vor dem Hintergrund des derzeit laufenden dreispurigen Ausbaus der A 4 ist auch der neue, zentral gelegene ASFINAG-Standort ein wesentlicher Faktor für eine zukünftig höhere Verfügbarkeit und mehr Verkehrssicherheit auf der Ostautobahn. Die hochmoderne Ausstattung der neuen Autobahnmeisterei beschleunigt außerdem innerbetriebliche Abläufe wie Fahrzeugumbauten oder die Salzbeladung. Eine direkte Betriebszufahrt auf die A 4 gewährleistet zusätzlich die rasche und verkehrsfreie Auf- und Abfahrt der Einsatzfahrzeuge auf die Autobahn.

In Niederösterreich und im Burgenland betreut das aus 40 Personen bestehende Team rund um Autobahnmeister Dietmar Edel insgesamt 82 Autobahnkilometer mit dreizehn Anschlussstellen, zwei großen Knotenpunkten, zwei wichtigen Grenzübergängen (Nickelsdorf und Kittsee) sowie fünf Rastmöglichkeiten.
Die besonderen Herausforderungen für die Mannschaft sind der mit 17 Prozent überdurchschnittlich hohe Lkw-Anteil auf der A 4 und die anhaltenden Grenzsperren etwa bei starken Schneeverwehungen.

Funktionalität und Design im Einklang

Der Standort in Bruck ist der derzeit modernste ASFINAG-Betriebsstandort und zählt zu den drei größten in Österreich. Durch die architektonische Gestaltung fügt er sich optimal in die umliegende Region ein. In einem Architekturwettbewerb wurden insgesamt 45 Beiträge eingereicht. Als Sieger ging daraus der Entwurf des Grazer Architekten DI Christian Andexer hervor.

Die Jurybewertung lautet: „Seine Entwurfsidee fußt auf einer Symbiose aus offener Weite und geschützten Hof. Der neue Betriebsstützpunkt bildet einen eigenständigen Ort in der Weite der umgebenden Landschaft. Alle Funktionen sind unter einem Dach vereint. Die Umfassungsstruktur wird mit Öffnungen aus verschiedenen perforierten Trapezblechstrukturen zur Landschaft durchbrochen. Die Anordnung bildet so einen großen, wind- und sichtgeschützten Betriebshof aus, der alle Funktionen mit kurzen inneren Wegen zusammenführt.“

Der Hauptbaubestandteil der neuen ASFINAG Autobahnmeisterei ist Sichtbeton. Die Ein- und Ausfahrten sind von Flugdachbereichen umgeben. Die 720 Quadratmeter Büro- und Verwaltungsräume und die 5.400 Quadratmeter an modernen Werkshallen und Vorbereichen (Flugdächer) umschließen den Betriebshof mit den vier Salzsilos und der Tankstelle.

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