Donnerstag, 25. April 2024

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St. Pölten erreicht historischen Bevölkerungshöchststand

Vor kurzem wurde ein Meilenstein in der Bevölkerungsentwicklung der niederösterreichischen Landeshauptstadt erreicht. Erstmals werden in der ältesten Stadt der Republik und der jüngsten Landeshauptstadt Österreichs 60.000 EinwohnerInnen gezählt.

Derzeit sind in St. Pölten 55.159 Personen mit Hauptwohnsitz und 4.841 Personen mit einem Zweitwohnsitz gemeldet. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler begrüßte persönlich die Familie Weber aus St. Pölten-Pottenbrunn mit ihrem neugeborenen Sohn Christopher als 60.000 Einwohner in der Landeshauptstadt und überreichte einen Blumenstrauß, eine Flasche Landeshauptstadtwein, eine Prandtauer Torte und Einkaufsgutscheine für die St. Pöltner Innenstadt sowie eine Ehrenurkunde für den jungen 60.000 Bürger als Willkommensgruß.

„St. Pölten hat mit der Erreichung der 60.000-Einwohnergrenze einen historischen Bevölkerungshöchststand erreicht. Die vor einigen Jahren eingeleitete Wohnbauoffensive beginnt nun voll zu greifen. Alleine im Juni dieses Jahres konnten wir ein Plus von über 250 neuen BürgerInnen in einem Monat verzeichnen. Aktuell sind in St. Pölten etwa 1.700 Wohnungen im Bau und rund 4.300 weitere in konkreten Planungen bzw. läuft die Einreichung. Das heißt, das Wachstum geht weiter“, freut sich Bürgermeister Mag. Matthias Stadler über viel neue St. PöltnerInnen.

Wachstum mit Augenmaß

Oberstes Ziel bei der dynamischen Bevölkerungsentwicklung ist die Erhaltung der sehr hohen Lebensqualität. Die Grundlagen dafür sind vorhanden: Mit dem Grünraumkonzept werden die Grünflächen in der Stadt nachhaltig gesichert, das Generalverkehrskonzept sorgt dafür, dass die Verkehrsentwicklung in geordneten Bahnen läuft und im Integrierten Stadtentwicklungskonzept sind die baulichen Veränderungen in der Stadt langfristig geregelt. „Wir wachsen mit Qualität“, sagt Stadler und verweist darauf, dass parallel zum Bevölkerungswachstum auch die Infrastruktur angepasst wird. Kindergartenoffensive und Ausbau des Bildungsangebotes, Energieversorgung, Abwasser- und Trinkwasserversorgung, Ausbau der Gesundheitseinrichtungen, Erweiterung des Kultur- und Freizeitangebotes, Betriebsansiedelungen für mehr Arbeitsplätze und vieles mehr.

Für den Erhalt bzw. den Ausbau der hohen Lebensqualität nimmt man auch wissenschaftliche Hilfe in Anspruch und setzt Projekte mit Unterstützung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft unter reger Bürgerbeteiligung um.
„St. Pölten ist ein idealer Wohnstandort, das Pries-Leistungs-Verhältnis beim Wohnen passt, man hat alle Möglichkeiten und das Umland bis hin nach Wien oder Linz ist äußerst attraktiv. Das erkennen immer mehr Menschen und deshalb übersiedeln sie nach St. Pölten“, fasst Stadler zusammen.

Bevölkerungswachtsum in der Geschichte

Nach der Erhebung St. Pöltens zur Landeshauptstadt stieg die Bevölkerungszahl zunächst kurzfristig an und lag Anfang der 90er Jahre bei knapp über 50.000 HauptwohnitzerInnen. Um die Jahrtausendwende fiel die Zahl der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Personen unter die 50.000er Grenze. Seitdem ist ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen und hat nun einen historischen Höchststand erreicht. Um 1900 waren in St. Pölten fast 15.000 EinwohnerInnen registriert.

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