Donnerstag, 25. April 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

Robust: Der Subaru Outback im Test

Subaru Österreich stellte uns den Outback 2.0 D (150 PS) in der Ausstattungsvariante Exclusive für einen ausführlichen Test zur Verfügung und wir nahmen bei winterlichen Verhältnissen gerne darin Platz.

Die unverwechselbare Erscheinung des Outback spiegelt die Kraft und Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs wider. Größere Reifen und breitere Kotflügel visualisieren die optimale Bodenhaftung durch den Subaru-Allradantrieb Symmetrical AWD. Verkleidungen im unteren Karosseriebereich schützen das Fahrzeug bei Offroad-Fahrten und unterstreichen zudem sein robustes und aktives Image. Große Nebelscheinwerfer, funktionale Dachleisten sowie eine außergewöhnliche Bodenfreiheit sind für den Outback charakteristische Merkmale.

Komfortabel gestaltet sich die Innenausstattung des Outback. Der sportlich ausgerichteter Fahrerbereich sowie das anspruchsvolle Infotainment-System schaffen eine angenehme Atmosphäre im Fahrzeug. Die elektrische Heckklappe öffnet und schließt automatisch. Zudem kann eingestellt werden, bis zu welcher Höhe sich die Klappe öffnen soll. Dies verhindert Beschädigungen der Heckklappe beim Dachtransport langer Gegenstände und in niedrigen (Tief-) Garagen.

Der Subaru Outback ist mit dem Infotainment- System Subaru Starlink ausgestattet. Sein hochauflösender 7-Zoll-Touchscreen bietet Zoom- und Navigationsmöglichkeiten wie bei einem Smartphone oder Tablet. Darüber hinaus lässt sich Subaru Starlink über Funktionstasten im Lenkrad sowie über die intelligente Sprachsteuerung problemlos bedienen. Fahrer und Beifahrer können Unterhaltungs-Apps wie AhaTM nutzen. Sie erhalten Zugang zu Nachrichten, Wettervorhersagen, Podcasts, Hörbüchern und mehr. Mit Hilfe der MirrorlinkTM-Technologie kann der Fahrer sein Smartphone via USB oder Bluetooth mit dem Fahrzeug verbinden und zahlreiche Funktionen seines mobilen Gerätes bequem über das Infotainment-System des Fahrzeugs bedienen.

Unser Testfahrzeug ist mit einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer-Turbodiesel samt stufenlosen Automatikgetriebe „Lineartronic“ ausgestattet, leistet 110 kW/150 PS bei 3.600/min und stellt ein maximales Drehmoment von 350 Nm zwischen 1.600 und 2.400/min zur Verfügung. Die flache und leichte Bauweise des Subaru-Boxer-Diesels ermöglicht ein geringeres Fahrzeuggewicht und einen niedrigeren Schwerpunkt als bei Reihen- oder V-Motoren. Dies verleiht dem Outback eine besonders hohe Agilität und Fahrsicherheit.

Auf Wunsch kann der Fahrer das Automatikgetriebe auch über die zwei Schaltwippen am Lenkrad manuell schalten, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Ein vorübergehender manueller Eingriff über die Schaltwippen am Lenkrad, zum Beispiel zum Herunterschalten bei Gefälle, ist auch ohne vorheriges Umschalten in den manuellen Modus möglich. Gibt der Fahrer wieder Gas, so kehrt die Lineartronic nach circa zwei Sekunden in den vollautomatischen Modus zurück.

Wie fast alle Subaru-PKW seit 1972 ist auch der Outback serienmäßig mit dem permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD ausgestattet. Die zentral angeordnete Kurbelwelle des Boxermotors geht in einen linearen, zentral angeordneten Hauptantriebsstrang über. Von diesem zweigen vier nahezu gleich lange Antriebswellen an die einzelnen Räder ab. Diese symmetrische Architektur sorgt auf der Straße und im Gelände für optimale Traktion und Fahrstabilität.

Der Subaru Outback ist zudem serienmäßig mit einem „X-Mode“ Offroad-Assistenten ausgestattet. Dieser steuert auf Tastendruck automatisch den Motor, den Allradantrieb, die Bremsen, die VDC Fahrdynamikregelung und weitere Fahrzeugkomponenten für souveräne und sichere Fortbewegung auf unbefestigten Wegen sowie im Gelände. X-Mode kann bei Geschwindigkeiten durch Drücken der X-Mode-Taste links vor dem Automatik-Wählhebel aktiviert werden. Das System verfügt über eine Traktionskontrolle und eine Bergabfahrhilfe. Die Traktionskontrolle ist bei Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h aktiv. Sie verteilt das Drehmoment variabel auf alle vier Antriebsräder und begrenzt es bei Bedarf, um eine optimale Traktion, Lenkwirkung und Fahrstabilität des Fahrzeugs zu erzielen. Die Bergabfahrhilfe ist bei Geschwindigkeiten bis zu 20 km/h aktiv. Durch die permanente Anpassung der Motorleistung und der Übersetzung des stufenlosen Automatikgetriebes sowie bei Bedarf durch automatische Aktivierung der Bremsen hält X-Mode eine konstante Geschwindigkeit. Diese kann der Fahrer durch die Betätigung von Gas- oder Bremspedal jederzeit anpassen. So kann sich der Fahrer ganz auf das Lenken konzentrieren und steile Böschungen oder Fahrwege sicher bewältigen.

Subaru strebt eine Rundum-Sicherheit seiner Fahrzeuge an. Neben der weiteren Verbesserung seiner aktiven und passiven Sicherheitseigenschaften erzielt der Outback mit dem serienmäßigen Fahrerassistenzsystem EyeSight einen besonderen Fortschritt im Bereich der präventiven Sicherheit. Anders als die meisten anderen Frontassistenzsysteme verwendet EyeSight ausschließlich eine Stereokamera zur Objekterfassung und –identifizierung. Die beiden kompakten Kameras befinden sich links und rechts vom Innenspiegel. Die EyeSight Stereokamera hat eine Reichweite von circa 110 Metern und einen horizontalen Sichtwinkel von 35 Grad. Sie erfasst und identifiziert PKW, LKW und Busse, Motorrad- und Fahrradfahrer, Fußgänger sowie Fahrbahnmarkierungen. Darüber hinaus erkennt das System aufleuchtende Bremslichter vorausfahrender Fahrzeuge.

Auf Basis der Kameradaten bietet EyeSight dem Fahrer eine Reihe von Funktionen, die das Autofahren angenehmer und sicherer machen. Das Notbremssystem mit Kollisionswarner, die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung sowie der Spurhalte- und Spurleitassistent bilden die Hauptfunktionen. Diese werden durch diverse Nebenfunktionen ergänzt.

Daten Testfahrzeug:

Bildquelle: ReschMedia

Weitere Arikel aus der Sparte

Aktuelle Autotests

Aktuelle Kurzmeldungen