Freitag, 29. März 2024

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NÖGKK verzeichnet bestes Ergebnis der letzten 20 Jahre

Versicherte in guten Händen – NÖ Gebietskrankenkasse sorgt für Sicherheit und Stabilität. 

„Das Jahr 2016 war für die NÖ Gebietskrankenkasse und ihre Versicherten ein gutes Jahr“, sagte Obmann Gerhard Hutter bei der NÖGKK-Bilanzpressekonferenz. Hutter präsentierte heute Freitag in St. Pölten mit dem Rechnungsabschluss 2016 das „beste Ergebnis der letzten 20 Jahre“. Trotz Kostensteigerungen bei ärztlicher Hilfe, Medikamenten und Spitalsbehandlung gelang es der NÖGKK, einen Jahresüberschuss von 62,5 Mio. € zu erwirtschaften und gleichzeitig Leistungen und Service für ihre Versicherten und deren Angehörige auszubauen.

Verbesserungen für Kinder und Jugendliche

„Wir konnten noch mehr in die Gesundheit unserer Versicherten investieren“, sagte Hutter, der beispielhaft neben der Lösung der CT-MRT-Problematik und dem Ausbau der Nummer-1-Stellung der NÖGKK im Bereich Gesundheitsförderung sowie Prävention auf die Erweiterung des Vertragspartnernetzes verwies. Einen besonderen Schwerpunkt legte die NÖGKK 2016 auf die Kinder- und Jugendgesundheit. „Wir forcierten Projekte und Leistungsverbesserungen für die Kleinsten und Schwächsten unter uns“, so der NÖGKK-Obmann. „Von der Verbesserung im Bereich der psychischen Gesundheit bis zur Gratis-Zahnspange – wir haben viel umgesetzt! Auch der Startschuss der Kinderreha liegt im Bilanzjahr 2016“, so Hutter weiter.

Die Versichertenfamilie der NÖGKK ist 2016 neuerlich gewachsen. 926 000 Personen waren beitragspflichtig bei der größten Krankenkasse Niederösterreichs versichert (+1,9 Prozent), weitere 308 000 Angehörige waren gratis mitversichert (+0,7 Prozent). Das Gesamtbudget der NÖGKK betrug im Vorjahr 2,3 Mrd. €. Die drei größten Ausgabeposten waren neben den Spitälern mit 580 Mio. € (+2,9 Prozent) die „ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen“ mit 552 Mio. € (+3,9 Prozent) und die Medikamente mit 490 Mio. € (+2,1 Prozent).

Im Gegensatz dazu sind die Ausgaben für Krankengeld gesunken und betrugen 115 Mio. € (–2,4 Prozent). 12,4 Tage dauerte im Durchschnitt ein Krankenstand, zwei Drittel waren Kurzzeitkrankenstände zwischen ein und sieben Tage. Die Aufwendungen für Leistungen rund um die Mutterschaft stiegen um 5,9 Prozent auf 79,7 Mio. €. Über dieses Plus zeigte sich Obmann Hutter jedoch erfreut: „Wir unterstützen aus Überzeugung werdende Mütter. Für Leistungen wie die neue Hebammenbetreuung geben wir gerne viel Geld aus. In diesem Bereich ist es gut angelegt.“

Effiziente Verwaltung, wichtige Arbeit für Sicherheit und Stabilität

Der Obmann verwies in der Pressekonferenz auf die besonders effiziente Arbeit im Verwaltungsbereich: 97,9 Prozent der Aufwendungen gehen direkt wieder in die Leistungen für die Versicherten. „Mit lediglich 2,1 Prozent der Aufwendungen sind die Verwaltungskosten der NÖGKK konkurrenzlos niedrig“, erklärte Gerhard Hutter. Damit organisieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NÖGKK die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung Niederösterreichs und kümmern sich mit viel Engagement um die Anliegen der unterschiedlichen Kundinnen und Kunden sowie Partnerinnen und Partner.

„Die Arbeit der NÖGKK liefert einen wesentlichen Beitrag dafür, in unserem Bundesland gute Rahmenbedingungen für Bevölkerung und Wirtschaft sicherzustellen“, sagte Generaldirektor Mag. Jan Pazourek. „Das Wichtigste, das wir für unsere Versicherten tun können, ist Sicherheit und Stabilität herzustellen. Dafür haben wir durch umsichtiges Wirtschaften finanziell gesorgt. Die NÖ Gebietskrankenkasse ist ein wesentlicher Innovationsmotor und eine wichtige Gestaltungskraft im heimischen Gesundheits- und Sozialwesen.“

Die Aufgabe der NÖGKK gehe aber weit über das Organisieren von Gesundheit hinaus, so der Generaldirektor. „Die NÖGKK kontrolliert aber auch die ordnungsgemäße Anstellung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land, administriert Versicherungszeiten für die zukünftigen Pensionen und agiert außerdem als Finanzdrehscheibe des Sozialstaates, indem sie die Beiträge für viele Institutionen zentral und kostensparend einsammelt und weiterleitet. Zudem betreibt die NÖGKK das österreichweite Kompetenzzentrum für das Kinderbetreuungsgeld und wickelt bundesweit auch die Auszahlung ab“, sagte Pazourek.

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