Donnerstag, 25. April 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

NÖ startet mit neuer Jugendapp

In St. Pölten präsentierten heute Landesrat Karl Wilfing und Landesrätin Barbara Schwarz die neue Jugendapp NÖ, welche die 1424 Jugendkarte, das TOP-Jugendticket und in Zukunft auch einen digitalen Schülerausweis kombiniert und ab dem heutigen Tag in den Stores verfügbar ist.

Wilfing erinnerte dabei an bis dato 60.000 Besitzer einer Jugendkarte und 1,65 Millionen verkaufte Jugendtickets. In Verfolgung des Ziels von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Niederösterreich zum schnellsten Bundesland und damit die Verwaltung einfacher, schneller und transparenter zu machen, „ist Niederösterreich mit dieser neuen Serviceleistung für Jugendliche, die zu 85 Prozent ein Smartphone besitzen, das erste Bundesland mit einer volldigitalen Lösung“, meinte der Landesrat.

Zu beantragen sei die Jugendapp, die neben Jugendkarte, Jugendticket und künftig Schülerausweis auch Events, News und Gewinnspiele beinhalte, weiterhin direkt bei der Gemeinde bzw. jetzt auch im VOR-Servicecenter; die Freischaltung erfolgt über ein SMS mit TAN-Code. „Verschlüsselte Kommunikation, Hochsicherheitsspeicher und eine Screenshotsicherung sorgen für die entsprechende Sicherheit der Daten“, betonte Wilfing.

In Bezug auf die Digitalisierung im Bildungsbereich nannte Schwarz u. a. gezielte Investitionen in die Ausstattung, etwa in der Höhe von 5 Millionen Euro während der letzten sechs Jahre für die Berufsschulen, interaktive Tafelsysteme, flächendeckend allen Pflichtschulen zur Verfügung gestellte Software, spezielle Schulungen und neue Lern- und Lehrmethoden.

„Mit Ende des Jahres wird jetzt auch der Schülerausweis edu.card in die Jugendapp integriert und damit in digitaler Form zur Verfügung stehen“, freute sich die Landesrätin: Die erste Pilotphase wird an 40 ausgewählten Pflichtschulen starten und auf freiwilliger Basis rund 5.000 Schüler ab der ersten Sekundarstufe umfassen. „Damit erleichtern wir die Schülerfreifahrt und erreichen eine Kostenreduktion und Vereinfachung des Verwaltungsaufwandes, etwa durch eine automatische Verlängerung oder Deaktivierung. Niederösterreich stellt damit wieder einmal seine Vorreiterrolle unter Beweis“, unterstrich Schwarz abschließend.

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