Freitag, 29. März 2024

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Niederösterreicher erhält internationalen FTTH-Award 2016

Im Rahmen der „FTTH Konferenz 2016“ in Luxemburg erhielt der niederösterreichische Top-Manager Hartwig Tauber den FTTH-Award 2016 verliehen. Die Industrieorganisation „FTTH Council Europe“ verleiht diesen Preis an Personen, die sich besonders für den Ausbau von Glasfaser-Breitband in Europa eingesetzt haben.

Die FTTH Konferenz ist mit über 3000 Teilnehmern die weltweit größte Veranstaltung zum Thema Glasfaser-Breitbandausbau bis zum Haushalt. Seit 2012 verleiht die hinter der Konferenz stehende Industrieorganisation „FTTH Council Europe“ mit Sitz in Brüssel den FTTH-Award. Hartwig Tauber, der die Organisation von 2004 bis 2015 geleitet hat, wurde heuer von einer hochkarätigen Jury zum eindeutigen Sieger bestimmt.

„Hartwig Tauber hat einen wichtigen Beitrag dazu geliefert, das Thema der zukunftssicheren Glasfaser-Breitbandversorgung in Europa voran zu treiben“, freut sich der Präsident des FTTH Council Europe, Edgar Aker, „Professor Tauber hat in den letzten 11 Jahren eine anfänglich kleine Organisation mit knapp 25 Mitgliedern zu einem Europäischen und auch Globalen Player aufgebaut. Wichtige Meilensteine wie das 100 Mbit/s-Ziel in der Digitalen Agenda für Europa 2020, der zunehmende Fokus der Europäischen Kommission auf Glasfaser bis zum Haushalt in ländlichen Gebieten und die Entwicklung einer Industriekonferenz zur größten FTTH-Veranstaltung der Welt wurden von ihm initiiert und umgesetzt.“

Der 44-jährige Manager aus dem Waldviertel in Niederösterreich verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Telekommunikation. Sein Schwerpunkt war immer die wirtschaftliche Anwendung und Umsetzung der Informations- und Telekommunikationstechnologie. Er war und ist in nationale und internationale Breitbandprojekte involviert und initiierte im Rahmen des FTTH Council Europe auch ein spezielles Projekt zur Sicherstellung der Finanzierung von Glasfaser-Breitbandnetzen.

„Für mich ist die Verleihung des FTTH-Award eine besondere Ehre“, hält Hartwig Tauber fest, „ich bin nämlich selbst zu 100% davon überzeugt, dass nur der Glasfaserausbau bis zum Haushalt eine zukunftssichere Breitbandlösung für Endkunden und Betriebe darstellt – in der Stadt ebenso wie am Land. Und es darf in Europa keine Zeit mehr verloren werden, der Ausbau muss so schnell wie möglich umgesetzt werden.“

Seit Jänner 2016 trägt Hartwig Tauber selbst aktiv zum Ausbau von Glasfasernetzen in seinem Heimatbundesland Niederösterreich bei. Er hat die Geschäftsführung der Niederösterreichischen Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) übernommen, die im Auftrag des Landes NÖ die Versorgung von Glasfaseranschlüssen bis zum Haushalt in ländlichen Gebieten umsetzt. Er leitet somit das derzeit größte FTTH-Glasfaserprojekt in Österreich.

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