Freitag, 29. März 2024

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Mehr Barrierefreiheit und Erlebnisqualität im Weltkulturerbe Göttweig

Das Benediktinerstift Göttweig ist seit 2001 Weltkulturerbe und wird von 43 Mönchen mithilfe von 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt. Bereits seit zwei Jahren beschäftigen sich die Tourismusverantwortlichen des Stiftes mit Themen des demografischen Wandels, um in Zukunft besser auf die Bedürfnisse der relevanten Zielgruppen eingehen zu können. Darum soll das Stift nun auch barrierefrei gestaltet und die Einrichtung adaptiert werden.

„Um dem Trend der Digitalisierung zu folgen, werden auch der Web- und Social Media-Auftritt des Stiftes adaptiert. Die Website wird in mehreren Sprachen aufrufbar sein und die Inhalte werden altersgerecht aufbereitet. Zusätzlich werden wir mehrsprachige Audio Guides einführen, die kindergerecht gestaltet sein werden. Diese Audio Guides sollen den Gang durch das Stift noch spannender und interessanter gestalten“, erklärt Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

„Jährlich kommen rund 90.000 Gäste in das Benedikterstift Göttweig. Diese Besucherinnen und Besucher sollen von nun an barrierefrei in das Stift kommen, wodurch der Zugang für viele Zielgruppen erleichtert wird. Auch die Rast- und Ruhezonen am Haupteingang, im Stiftshof und im Museum sollen adaptiert werden. Es wird die Qualität gesteigert und der Zugang für die Kundinnen und Kunden erleichtert“, erklärt Bürgermeisterin der Gemeinde Furth bei Göttweig Gudrun Berger.

„Die von ecoplus initiierten und geförderten Mystery Guest Testungen sowie Mitarbeiterschulungen wurden aktiv vom Benedikterstift Göttweig genutzt. In einem weiteren Schritt sollen nun die geplanten Maßnahmen zum demografischen Wandel, wie die kindergerechte Gestaltung der Audio Guides, umgesetzt werden. Dieses Projekt entspricht den Anforderungen der ecoplus Regionalförderung und wird daher vom Land Niederösterreich unterstützt“, erläutert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

Dieses Projekt wurde im Rahmen des ecoplus Förder-Calls „Tourismus und demografischer Wandel“ ausgewählt. Der aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung dotierte Call richtete sich an die Mitglieder der TOP-Ausflugsziele und Niederösterreich-CARD, ihre Angebote fit für den demografischen Wandel zu machen.

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