Samstag, 20. April 2024

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Landeskliniken-Holding beschließt Neubau des Landesklinikums Wiener Neustadt

563 Millionen Euro sollen bis 2028 am Standort Wiener Neustadt investiert werden.

Die NÖ Landeskliniken-Holding beschloss in ihrer Holding-Versammlung am Donnerstag, 21. Juni 2018, die Umsetzung des Gesamtprojektes „Landesklinikum Wiener Neustadt“. Davon umfasst sind neben dem Neubau des Klinikums auch Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebs am derzeitigen Standort.

„Das Landesklinikum Wiener Neustadt besteht seit mehr als 125 Jahren, wir haben uns daher für einen Neubau entschieden, denn wir wollen auch in Zukunft die beste medizinische Versorgung für die Bevölkerung anbieten. Besonders wichtig ist mir, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Experten vor Ort in die Planung mit einbezogen werden – schließlich ist es ihr Neubau, in dem sie dann für ihre herausfordernde Arbeit bestmögliche, praxisnahe Rahmenbedingungen vorfinden sollen“, erklärt LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.

„Wir verfolgen die Vorarbeiten für den Neubau bereits seit mehreren Jahren. Mit der nunmehrigen Genehmigung des Projekts durch die Holding-Versammlung wird ein weiterer wichtiger Schritt für den Gesundheitsstandort Wiener Neustadt gesetzt, wodurch auch die medizinische Versorgung der gesamten Region nachhaltig sichergestellt werden kann. Die Ansiedelung des neu zu errichtenden Klinikums in unmittelbarer Nähe zum Krebsforschungszentrum MedAustron bietet zudem die Chance für Synergieeffekte im Sinne aller Patientinnen und Patienten“, betont Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger die hohe Bedeutung für die Region und ergänzt: „In der Übergangszeit bis zur Eröffnung des Neubaus ist es zentral, dass auch am derzeitigen Standort die notwendigen Maßnahmen für einen optimalen Betrieb umgesetzt werden.“

Die Gesamtkosten für den Neubau des Landesklinikums belaufen sich auf rund 535 Millionen Euro, für Maßnahmen am bestehenden Standort werden zusätzlich 28 Millionen Euro budgetiert. In weiterer Folge muss nun das Projekt dem NÖ Gesundheits- und Sozialfonds und danach der NÖ Landesregierung sowie dem NÖ Landtag zur Genehmigung und Freigabe der Finanzmittel vorgelegt werden. Die Umsetzung des Projektes soll bis zum Jahr 2028 erfolgen.

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