Dienstag, 19. März 2024

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Gesundheit und Sport, Kunst und Kultur: Der Bergsommer in Lech Zürs am Arlberg

Das Thema Gesundheitstourismus gewinnt bei der Urlaubswahl zunehmend an Bedeutung. Diesem Trend entspricht die Vorarlberger Urlaubsdestination Lech Zürs seit mittlerweile 4 Jahren mit dem Medicinicum Lech. Die hochkarätige Public Health Veranstaltung hat sich auf die populärwissenschaftliche Vermittlung komplexer Zusammenhänge eines gesunden Lebens spezialisiert und trifft damit genau den Nerv der Zeit. Denn Gäste wollen professionell informiert werden und zeigen Lust am Denken. Dies stellt nicht zuletzt dessen herbstliches Pendant, das Philosophicum Lech, seit gut zwei Jahrzehnten mit außerordentlichem Erfolg unter Beweis.

„Mit dem Medicinicum Lech greifen wir den vorherrschenden Gesundheitstrend auf und gehen dabei noch einen Schritt weiter: Wir liefern unseren gesundheitsbewussten Gästen wichtige Hintergrundinformationen, komplexe Zusammenhänge und schließlich Rezepte dafür, wie sich ein gesundes Leben im Alltag auch tatsächlich umsetzen lässt. Das Bedürfnis nach verlässlicher und dabei gut verständlicher Information diesbezüglich ist immens“, erläutert Tourismusdirektor Hermann Fercher die Intention des Symposiums. Daneben lockt der Bergsommer in Lech Zürs mit einem umfangreichen Sport- und Aktivprogramm, der vergleichsweise jungen 9-Loch-Golfanlage, einer Classic Car Rallye sowie Kunst- und Kulturevents von internationalem Ruf.

Viele Wege führen zur Gesundheit. Die Kunst des Heilens zwischen Orient und Okzident.

Unter diesem Titel wird vom 6. bis 9. Juli 2017 ein vielversprechender Brückenschlag zwischen den drei großen Medizinschulen Ayurveda, TCM und der westlichen Schulmedizin beim 4. Medicinicum Lech angestrebt. Die Hinwendung zu nicht schulmedizinischen Heilverfahren als ein Megatrend in unserer Gesellschaft gibt Anlass zum Austausch über die diversen Heilsysteme. „Es gilt Vorurteile abzubauen und das Miteinander dem Gegeneinander vorzuziehen. Tradition und Moderne sollen vereint werden“, wie der wissenschaftliche Leiter des Symposiums Markus M. Metka betont. Eines der konzeptionellen Erfolgsrezepte des Medicinicum Lech ist dessen Mix aus Fachvorträgen renommierter Experten mit einem vielseitigen Rahmenprogramm, bei dem Hintergründe zum Gehörtem in die Praxis umgesetzt werden können. Unter anderem zum Vortrag geladen sind neben Prof. Metka die Philosophin und Bestsellerautorin Rebekka Reinhard, der Physiker und Universalgelehrte Herbert Pietschmann, Prior Pater Johannes Pausch, der zweite wissenschaftliche Leiter des Medicinicum Lech Johannes Huber, Kommunikationswissenschaftler Hartmut Schröder, die Ethnomedizinerin und Ernährungsberaterin Maria Michalitsch, die bekannte deutsche Schauspielerin Andrea L’Arronge oder Psychiater, Neurologe und Psychotherapeut Reinhard Haller. Die Bandbreite des Begleitprogramms reicht von „Qigong – Taiji – Shiatsu“ unter der Leitung des Therapeuten und Gründers der International Academy for Hara Shiatsu Thomas Nelissen über Workshops zu alpinen Heilkräutern oder auch japanischer Waldmedizin bis hin zu Wein- und Bierverkostungen sowie dem legendären Showkochen „I EAT FROM AUSTRIA“, bei dem Heilkunst und Kochkunst aufeinander treffen.

Informationen zu Programm und Anmeldung unter www.medicinicum.at

Die mittlere Höhe verspricht Wohlbefinden und Glück

Neben vergleichsweise jungen Events wie dem Medicinicum Lech konzentriert sich die Gemeinde im Sommer schon seit vielen Jahren auf den Laufsport. Dies liegt unter anderem daran, dass das Laufen in Mittleren Höhen (zwischen 1500 und 2500 Metern) erwiesenermaßen einen besonders gesundheitsfördernden Effekt besitzt. Zurückzuführen ist das auf die in höheren Gefilden häufiger stattfindende Stammzellenaktivierung und das damit einhergehende Wohlbefinden. Zahlreiche Profiläufer verlegen aus diesem Grund ihre Wettkampfvorbereitungen nach Lech Zürs, das sich mit dem Höhenlaufpark Lech und seinen zehn ausgewiesenen und kartographierten Strecken als ideale Trainingsbasis erweist. Pünktlich zum Trailrunning Wochenende Arlberg läuft von 18. bis 20. August werden bei Events wie dem Lecher Höhenhalbmarathon und dem Tannberglauf wieder Sportler aus aller Welt erwartet. Zusätzlich führt diesen Sommer die erste Tagesetappe des internationalen GORE-TEX® Transalpine Run wieder rund 300 Teams aus mehr als 30 Ländern nach Lech Zürs.

Weitere Informationen unter www.lech-zuers.at/laufen

Wandern und staunen rund um Österreichs schönsten Platz

Auch passionierte Wanderer schätzen Lech Zürs als weitläufige und abwechslungsreiche Wanderregion. Etappen- bzw. Weitwanderer versuchen sich am anspruchsvollen 125 Kilometer langen Lechweg, der durch eine der letzten Wildflusslandschaften Europas führt. Die erste Etappe startet am Fuße der Roten Wand beim Formarinsee, der 2015 aufgrund seines prächtigen Farbenspiels zum schönsten Platz Österreichs gewählt wurde. Speziell für Wanderungen auf dem 35 Kilometer langen Grünen Ring, der in drei Etappen durch die alpine Gebirgslandschaft rund um Lech Zürs führt, hat die Bregenzer Schriftstellerin Daniela Egger die literarische Wanderkarte „Ein Samurai am Kriegerhorn” geschrieben. Jeder Geschichte ist einer von 35 Entdeckungs- und Begegnungspunkten auf dem Grünen Ring gewidmet – unter anderem auch eine wildromantische Übernachtung im Biwak auf 2354 Metern über dem Meer. Der Tannberg Themenweg gewährt Einblicke in die geschichtsträchtige Vergangenheit der Arlbergregion – „auf den Spuren der Walser”, so auch der Titel des parallel zur Eröffnung des Themenweges erschienenen Buches des Innsbrucker Autors Olaf Sailer, führen insgesamt 57 ausgeschilderte, höchst lehrreiche Stationen, die in einer Mischung aus Sagen und historischen Erzählungen vom Alltag, Glück und den Ängsten der ersten Besiedler erzählen. Längst hat auch das Geocaching seinen Weg an den Arlberg gefunden. Alleine rund um die Region Tannberg können insgesamt 30 kreative Caches im Rahmen dieser weltweit angesagten Art des Schatzsuchens gelogt werden, wie das Suchen und Finden im Fachjargon heißt.

Weitere Informationen unter www.lech-zuers.at/wandern

Friends of Golf treffen sich diesen Sommer in Lech Zürs

Hoffentlich weniger suchen müssen Golfspieler ihre Bälle am neu gebauten Platz im Ortsteil Zug, der nach der großen Eröffnung des Vorjahres in seine zweite Saison startet. Mit der Bilanz des ersten Jahres zeigen sich die Verantwortlichen in Lech sehr zufrieden. Die langersehnte Eröffnung der 9-Loch-Anlage im Zugertal entlang des Lech-Flusses war begleitet von reger Publicity. Einheimische, Gäste und auch zahlreiche Zaungäste zeigten sich einheitlich begeistert von der landschaftlichen Schönheit des Platzes, der es schafft, sich der Ursprünglichkeit des reizvollen Zugertals vollkommen anzupassen. Mit PAR 66 auf insgesamt 19 Hektar bietet er eine Herausforderung für Golfer jeglicher Spielstärke. Für vor und nach dem Spiel bietet das Clubrestaurant „Holz, Eisen & Butter“ ein hochwertiges Crossover an regionalen Zutaten, Wirtshausküche und Internationalität. Geführt vom Zuger Gastronom Joshi Walch ist es auch eine gute Empfehlung für Spaziergänger, Wanderer und generell an gutem Essen Interessierte. Diverse Spezialangebote machen das Bespielen der neuen Golfanlage zudem reizvoll: Für Gäste wurde die Sonder-Mitgliedschaft „Friend of Golf Lech“ zu besonders günstigen Konditionen beschlossen sowie das Entfallen der Aufnahmegebühr für Fernmitglieder, deren Wohnsitz mindestens 100 km von Lech gelegen ist. Darüber hinaus lockt die Golfschule am Berghof mit Kursen für jede Spielstärke und speziellen Angeboten für Familien mit Kindern.

Weitere Informationen unter www.golf-arlberg.at

Weitere Top-Events im Sommer 2017

Lech Zürs genießt dank seiner Kulturveranstaltungen auch in der internationalen Kunst- und Musikszene einen exzellenten Ruf. Von Juni bis September dieses Jahres freuen sich Urlauber und Gäste erneut auf einen prall gefüllten Eventkalender aus hochkarätigen Konzerten, spannenden Symposien, traditionellen Festen und einer Oldtimer Rallye gleich zu Saisonstart. „Mit Freunden durch alpine Traumkulissen“ lautet das Motto der Arlberg Classic Car Rally, die diesen Sommer bereits zum 8. Mal durchgeführt wird und Liebhaber automobiler Klassiker aus Nah und Fern in die Bergregion lockt. Von 29. Juni bis 2. Juli erkunden Oldtimerfreunde rund 600 Straßenkilometer inmitten traumhafter Naturkulisse. Traditionell bilden dort Meilensteine der Automobilgeschichte ein Starterfeld, das selbst Kenner der Szene in Erstaunen versetzt. Zünftig wird es unter anderem beim 67. Arlberger Musikfest von 14. bis 16. Juli sowie dem 10. Lecher Musikantentag am 29. Juli. Scharen von Volksmusikgruppen, Sängern und Tänzern verwandeln bei beiden Events ganz Lech und Umgebung in eine einzige, große Konzertarena. Aufgrund des anhaltenden Erfolgs um einen Tag verlängert wurde das Programm des 6. Lech Classic Festival vom 31. Juli bis 5. August. Wieder wird das eigens aus den besten mitteleuropäischen Orchestern zusammengestellte Festivalorchester im Zusammenspiel mit hervorragenden international bekannten Vokal- und Instrumentalsolisten die schönsten klassischen Stücke der Geschichte darbieten. Das Festival LegeArtis Lech geht vom 08. bis 10. September ebenfalls in seine sechste Runde. Im Fokus stehen neben der Musik auch Malerei und Literatur sowie die Förderung vielversprechender Nachwuchstalente bis 13 Jahre und mit „LegeArtis goes Europe“ auch grenzüberschreitende Konzerte in London, Madrid, Düsseldorf, Moskau und Wien. Und auch Jazzfreunde finden von 9. bis 12. August einen guten Grund, Lech im Sommer einen Besuch abzustatten. Die Jazzbühne Lech, mittlerweile seit 3 Jahren ebenfalls ein Fixpunkt des Lecher Kultursommers, vereint in diesem Jahr Musikgrößen wie Frederico Albanese, das Wolfert Brederode Trio, das Herman Yaro Trio oder auch das Adam Baldych & Helge Lien Trio auf ein und derselben Konzertbühne in der Postgarage Lech. Zum Abschluss des Kultursommers diskutieren wieder renommierte Philosophen, Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaftler vom 20. bis 24. September beim 21. Philosophicum Lech zum Thema „Mut zur Faulheit. Die Arbeit und ihr Schicksal“. Einer der jährlichen Höhepunkte dort ist die Verleihung des mit 25.000 Euro dotierten Tractatus – Preis für philosophische Essayistik.

Sich frei bewegen mit der Lech Card

Zur Erkundung des weitläufigen Lecher und Zürser Wandergebietes nehmen Urlauber den blauen Orts- und Wanderbus gerne in Anspruch. Bereits ab einer Übernachtung steht er allen Gästen kostenlos zur Verfügung. Wer sich noch weiter fortbewegen und per Bus beispielsweise bis zum Formarin- oder Spullersee gelangen möchte -beides Ausgangspunkte vielfältiger Wandermöglichkeiten -, erhält direkt bei seinem Vermieter die Lech Card. Die Karte richtet sich mit ihrem breitgefächerten Angebot vor allem an Wanderer und Familienurlauber. Für Kinder bis 14 Jahren ist das Angebot gratis. Es inkludiert unter anderem alle geöffneten Sommer-Bergbahnen, Fahrt und Maut ins Ausflugsziel Zuger Tal, den Eintritt zum Waldschwimmbad, Zutritt zu allen Museen in Lech, eine Fülle an geführten Wanderungen, ein attraktives Kinderabenteuerprogramm, Vergünstigungen auf ausgewählte Sommerveranstaltungen sowie Vergünstigungen auf das Angebot aller Lech Card Partner. Mit der Karte im Gepäck lässt sich der Bergsommer am Arlberg noch eine Spur freier genießen.

Weitere Informationen unter http://www.mylechcard.at

Geheimnisse unter dem Schnee

„Jeder, der Lech Zürs ausschließlich vom Skifahren kennt, zeigt sich überrascht, wie schön und auch völlig anders es sich im Sommer präsentiert. Unser Bestreben muss es sein, den Lecher Bergsommer weiterhin auszubauen und ihn in seiner ganzen Pracht und Vielfalt zum Sehnsuchtsort unserer Gäste zu machen. Mit einem breiten Angebotsspektrum, wie wir es derzeit vorliegen haben, bin ich zuversichtlich, dass uns das nach den erfreulichen Zuwächsen der vergangenen Jahre auch weiterhin gelingen wird“, blickt Tourismus Direktor Hermann Fercher gleichermaßen ambitioniert wie zuversichtlich in die kommende Sommersaison, die sich von 23. Juni bis 8. Oktober 2017 erstrecken wird.

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