Freitag, 26. April 2024

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Der Honda CR-V im Test

Wir haben im aktuellen Honda CR-V, 4WD, 1.6 i-DTEC (118 kW/160 PS) in der Ausstattungsvariante Executive Platz genommen und ihn ausführlich getestet.

Die wichtigsten Neuerungen des Honda CR-V sind die überarbeitete Frontpartie samt neuen Scheinwerfern, das Heck mit LED-Rückleuchten, sowie der neue Dieselmotor und das Neungang-Automatikgetriebe.

Die neuen Frontscheinwerfer verfügen über leistungsstarke Halogenlampen mit Projektionstechnik und LED-Tagfahrlicht, die dem SUV ein markantes Gesicht verleihen und eine gute Straßensicht auch bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Ebenfalls sehen lassen kann sich das Heck des CR-V. Die neuen LED-Rückleuchten unterstreichen das kraftvolle Design. Die neu gestalteten 17- und 18-Zoll-Leichtmetallräder tragen ebenfalls zum dynamischen Erscheinungsbild des CR-V bei.

Hondas Ziel, einen noch stilvolleren und funktionaleren Innenraum zu schaffen, wurde mit einer neu gestalteten Chromleiste in der Instrumententafel Rechnung getragen, die gemeinsam mit dem Einsatz hochwertiger Materialien für besonders viel Eleganz und Funktionalität sorgt. Die Instrumententafel präsentiert sich neu und bietet eine gute Sicht und einen einfachen Zugang zum 7-Zoll-Touchscreen, auf dem die Bedienoberfläche des Infotainmentsystems „Honda Connect“ angezeigt wird. Die verstellbare Mittelarmlehne lässt sich um 60 mm nach vorne oder hinten verschieben und bietet somit einen guten Komfort.

Für besondere Variabilität sorgt das im Verhältnis 60/40 geteilte „Easy-fold-down“-Rücksitzbanksystem, dank dem sich der CR-V mit nur einem einzigen Handgriff von einem fünfsitzigen Pkw in ein vielseitiges Transportfahrzeug verwandeln lässt. Das Ladevolumen erweitert sich dadurch von 589 auf bis zu 1.669 Liter. Die Ladelänge beträgt bis zu 1.570 mm, sodass hier problemlos zwei Fahrräder untergebracht werden können.

Wie alle neuen Fahrzeuge von Honda, die in Europa verkauft werden, ist der CR-V mit einer Vielzahl aktiver und passiver Sicherheitssysteme ausgestattet, die entwickelt wurden, um das Autofahren einfacher und sicherer zu machen.

Unter dem Namen „Honda SENSING“ verbindet das neue System die Kamera- und Radar-Technologie, sodass Weiterentwicklungen des Kollisionswarnsystems und der Adaptiven Geschwindigkeitsregelung möglich werden.

Die Fahrerassistenzsysteme von Honda, einschließlich des Kollisionswarnsystems (Forward Collision Warning), des Spurhalteassistenten (Lane Departure Warning), der Verkehrszeichenerkennung (Traffic Sign Recognition System), des Toter-Winkel-Assistenten (Blind Spot Information), des Ausparkassistenten (Cross Traffic Monitor) und des Fernlichtassistenten (High Beam Support System) werden in Verbindung mit Honda SENSING in der Ausstattungsvariante Executive angeboten und sind außerdem optional als Fahrerassistenzpaket für andere Ausstattungsvarianten erhältlich.

Unser Testfahrzeug wird von einem 160 PS starken 1,6-Liter i-DTEC Vierzylinder Dieselmotor samt neuen Neungang-Automatikgetriebe angetrieben. Das neue Getriebe bietet mehrere Vorteile. Durch die große Spreizung der Übersetzung sorgt der sehr kurze erste Gang für einen schnellen und kräftigen Antritt, während die lange Übersetzung im höchsten Gang zu einer niedrigeren Motordrehzahl und somit zu einem geringeren Geräuschpegel führt. Die höhere Anzahl von Gängen und die damit verbundene engere Abstufung ermöglicht so ein schnelleres Ansprechen auf Fahrerbefehle und vermittelt eine lineare und harmonische Beschleunigung durch die Gänge.

Daten Testfahrzeug:

(Bildquelle: ReschMedia)

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