Donnerstag, 28. März 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

Das „Virtuelle Haus der Digitalisierung“ ist eröffnet!

Die Digitalisierungsstrategie des Landes umfasst viele konkrete Maßnahmen. Ein zentrales Projekt ist das „Haus der Digitalisierung“, das in mehreren Etappen umgesetzt wird. Das „Virtuelle Haus der Digitalisierung“ präsentierte Landesrätin Petra Bohuslav am heutigen Mittwoch gemeinsam mit NÖ Wirtschaftskammer-Präsidentin Sonja Zwazl und Jochen Danninger, kaufmännischer Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur ecoplus, im Zuge einer Pressekonferenz im Palais Niederösterreich in Wien.

„Die Umsetzung dieses Projektes erfolgt in drei Schritten – von der Implementierung digitaler Knotenpunkte über das ‚Virtuelle Haus der Digitalisierung‘ unter www.virtuell-haus.at bis hin zu einem physischen Gebäude in Tulln. Jetzt ist die zweite Ausbaustufe fertig“, sagte die Landesrätin. „Mit dem ‚Virtuellen Haus der Digitalisierung‘ wollen wir wichtige Themen forcieren und so vor allem auch die heimische Wirtschaft dabei unterstützen, die Chancen des digitalen Wandels für sich zu nutzen. Es geht darum, die Technologie zu begreifen, Kompetenz zu erlangen, Netzwerke zu nutzen und schlussendlich Ideen umzusetzen und zu vermarkten“, so Bohuslav. Auf acht „Stockwerken“ gebe es eine Vielzahl an Informationen und Angeboten. Der Bogen spanne sich von Begriffserklärungen bis zu erfolgreich umgesetzten digitalen Geschäftsmodellen heimischer Betriebe, von Qualifizierungsangeboten bis zu einer Suchfunktion für vorhandene digitale Kompetenzen. Das „Virtuelle Haus der Digitalisierung“ habe für jeden das richtige Angebot, erläuterte sie.

Schon bei der Eröffnung ist das Interesse am „Virtuellen Haus der Digitalisierung“ groß: Es gibt 220 registrierte User, 115 registrierte Unternehmen, auf digiPEDIA werden 54 Begriffe erklärt, 29 Projekte werden auf digiLAB präsentiert, 65 Beispiele werden in der digiGALERIE vorgestellt und auf digiFIT finden sich bereits 110 Qualifizierungsangebote aus Niederösterreich.

Diese ganze Bandbreite an Unterstützungsangeboten ist aber nur im Netzwerk möglich. Einer der wichtigsten Partner ist die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). Präsidentin Sonja Zwazl betonte: „Die Digitalisierung ist für unsere Wirtschaft keine Frage von ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ – sie ist eine Tatsache für alle Branchen, für alle Unternehmensgrößen.“ Die Wirtschaftskammer bringe über das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI), über spezielle Serviceangebote und über die New Design University eine Vielzahl an Digitalisierungsleistungen in dieses ‚Haus der Digitalisierung‘ ein, führte sie weiter aus. „Unterstützungen bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen stehen dabei ebenso auf dem Programm wie etwa Rechtsservice für unsere Unternehmen rund um das Thema Digitalisierung oder umfassende Qualifizierungsangebote unter dem Motto ‚denk digital‘“, hielt sie fest.

Jochen Danninger, kaufmännischer Geschäftsführer von ecoplus, sagte: „Das ‚Haus der Digitalisierung‘ ist das Leuchtturmprojekt der Digitalisierungsstrategie des Landes Niederösterreich. Es handelt sich dabei um eine interaktive Plattform zur Vernetzung niederösterreichischer Unternehmen mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Gleichzeitig wollen wir mit dem ‚Haus der Digitalisierung‘ einen Begegnungsort für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher schaffen, die sich mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen wollen.“

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