Mittwoch, 24. April 2024

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Christian Kern als Bundeskanzler angelobt

Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Bundesbahnen, Christian Kern, ist neuer Bundeskanzler und designierter SPÖ-Vorsitzender. Der am 4. Jänner 1966 geborene Wiener leitete die ÖBB seit 2010. Heute nominierte der SPÖ-Bundesparteivorstand Kern zum Parteivorsitzenden und Bundeskanzler. Bundespräsident Heinz Fischer hat Kern bereits als Bundeskanzler angelobt.

Kern trat während des Studiums dem Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) bei und wurde dort Chefredakteur der „Rotpress“. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Journalist beim Wirtschaftsmagazin „Option“ wurde Kern in der Bundesregierung Vranitzky III Assistent des Staatssekretärs im Bundeskanzleramt Peter Kostelka. Von 1994 bis 1997 war Kern Büroleiter und Pressesprecher des Klubobmannes der SPÖ-Parlamentsfraktion Kostelka, bevor er 1997 ins Management des Verbunds wechselte, in dessen Vorstand er 2007 Mitglied wurde. Im Juni 2010 wurde Kern zum Vorstandsvorsitzenden der ÖBB-Holding-AG der Österreichischen Bundesbahnen ernannt.

Christian Kern wurde am 4. Jänner 1966 in Wien geboren, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er hat ein Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien abgeschlossen und eine postgraduale Ausbildung am Management Zentrum St. Gallen (MZSG) absolviert. 2013 erhielt Kern die Marietta und Friedrich Torberg-Medaille der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) für die von ihm initiierte Aufarbeitung der Rolle der Bahn während der NS-Zeit, deren Ergebnisse in der ÖBB-Ausstellung „Verdrängte Jahre“ präsentiert wurden.

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