Landesrätin Schwarz / Staatssekretär Mahrer: „Bildungspolitik darf nicht an Beteiligten vorbei geschehen“
Zu aktuellen bildungspolitischen Themen trafen sich gestern Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Staatssekretär sowie Bildungsreform-Chefverhandler Dr. Harald Mahrer in St. Pölten. Gemeinsamer Tenor in Sachen Neustrukturierung des Bildungssystems war, die „Anliegen des Lehrpersonals, der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern ernst zu nehmen und in allen Umsetzungsschritten und Vorhaben miteinzubeziehen. Bildungspolitik darf nicht an den Beteiligten vorbei geschehen, sondern muss im gemeinsamen Schulterschluss passieren.“
Landesrätin Schwarz hebt hervor: „Verwaltungsvereinfachung und mehr Autonomie der Schulen sind gute Richtungen, in die die Bildungsreform geht. Es ist begrüßenswert, den Schulleitern mehr Freiräume zu geben und den Unterricht je nach den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Trotzdem gab es, besonders im Bereich der Klasseschülerhöchstzahl und den Clusterbildungen, noch größere Einwände. Hier ist die Bildungsministerin klar gefordert, gemeinsam mit allen Verhandlungspartnern tragbare Ergebnisse zu erzielen und die vorgebrachten Anliegen einzuarbeiten.“
„Ziel muss es jetzt sein, zügig mit allen Verhandlungspartnern zu fruchtbaren Ergebnissen zu gelangen. Gute Bildungsangebote brauchen zeitgemäße Unterrichtsformen und flexible Gestaltungsmöglichkeiten, um bestmöglich auf die Kinder eingehen zu können“, so Schwarz und Mahrer unisono.
