Donnerstag, 28. März 2024

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2,2 Milliarden Euro für die Gesundheit der NiederösterreicherInnen

Mikl-Leitner: „NÖGUS-Budget sichert Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau“

Rund 2,2 Milliarden Euro, genau 2.159.135.300 Euro, beträgt der Voranschlag für das Gesundheits-Budget des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds für das Jahr 2017. Damit legt der NÖGUS zum dritten Mal in Folge ein Budget über 2 Milliarden vor und zeigt die Wichtigkeit der Gesundheit in Niederösterreich auf. Trotzdem werden weiterhin die festgelegte Ausgabenobergrenze des Bundes eingehalten und Kostendämpfungen erzielt.

„Ein solides Budget für eine solide Gesundheitspolitik in Niederösterreich. Somit ist klar, dass bei den Gesundheitsausgaben nicht gespart wird und sich die NiederösterreicherInnen weiterhin auf die hohe Versorgungsqualität verlassen können. Gezielte Investitionen sichern dabei die langfristige Finanzierbarkeit unseres Gesundheitssystems“, betont LH-Stellvertreterin und NÖGUS-Vorsitzende Mag. Johanna Mikl-Leitner.

Den größten Budgetposten macht die Finanzierung der NÖ Kliniken mit rund 2 Milliarden Euro bzw. 94 Prozent des Budgets aus. Darin sind unter Anderem die erbrachten Leistungen der NÖ Landeskliniken an Patienten, allgemeine und spezielle Ambulanzleistungen wie Strahlentherapie sowie Investitionen in Bauten oder Modernisierungen der Landeskliniken veranschlagt. 51 Mio. Euro bzw. 2,4% sind Strukturmittel für krankenhausersetzende Maßnahmen wie Hauskrankenpflege. Für die NÖ Gesundheits- und Krankenpflegeschulen sowie die Ausbildung der nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe an den Fachhochschulen sind 30 Mio. Euro bzw. 1,4% vorgesehen. Kooperationsprojekte in Bereichen wie Ausbildung, Qualitätssicherung, Planung schlagen sich mit 19 Mio. Euro bzw. 0,9% zu Buche. 12 Millionen Euro bzw. 0,6% fließen in Programme und Projekte für Gesundheitsförderung und Prävention, wie beispielsweise die Angebote der Initiative „Tut gut!“. Die Finanzierung mobiler Palliativstrukturen ist mit 8 Millionen Euro bzw. 0,3% veranschlagt.

Foto: NÖGUS
Foto: NÖGUS

Auf der Einnahmeseite tragen das Land Niederösterreich und die NÖ Gemeinden gemeinsam mehr als die Hälfte des Budgets, 53%, in der Höhe von 1,1 Milliarden Euro. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger steuert 763 Millionen Euro bzw. 35% und der Bund 220 Millionen Euro bzw. 10% zum Budget bei. 45 Millionen Euro bzw. 2% des Budgets stammen aus anderen Mitteln.

Foto: NÖGUS
Foto: NÖGUS

„Mit zukünftigen Projekten wie Primärversorgungszentren oder die Gesundheits-Hotline TEWEB machen wir unser Gesundheitssystem zukunftsfit. Besonders wichtig ist, dass die Patienten an die richtige Stelle im Gesundheitssystem gelotst werden. Das würde eine enorme Entlastung der Ambulanzen in den NÖ Kliniken, Kosteneinsparungen aber auch mehr Service und eine Reduktion der Wartezeiten für die Patienten mich sich bringen“, so Mikl-Leitner.

Wohnortnahe Gesundheitsangebote

„Das Budget ist auch ein Bekenntnis des Landes Niederösterreich zu einem modernen wohnortnahen Gesundheitssystem. Dank regionaler Gesundheitsplanung und -strukturen wie die NÖ Kliniken erhalten die NiederösterreicherInnen raschen Zugang zu hochqualitativen medizinischen Leistungen“, so Mikl-Leitner.

Beispielsweise garantieren die 27 Klinikstandorte in 5 Versorgungsregionen, dass 95 Prozent der NiederösterreicherInnen innerhalb von 30 Minuten das nächstgelegene Klinikum erreichen. Rettungsorganisationen und 144 Notruf NÖ sichern durch ihre regionalen Netzwerke, dass jede/r NiederösterreicherIn im Notfall in durchschnittlich weniger als 11 Minuten rasche Hilfe erhält.

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