Samstag, 20. April 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

10 Millionen Euro für den Schulstandort Hollabrunn

Landesrätin Teschl-Hofmeister: „Einzigartige Schulkooperation dreier Schularten mit Signalwirkung“

Am heutigen Freitag erfolgte der Spatenstich für umfangreiche Bauvorhaben am Bildungsstandort Hollabrunn durch Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: „Das Land Niederösterreich investiert knapp 10 Millionen Euro in den Neubau und Sanierung der Landwirtschaftlichen Fachschule und der Landesberufsschule für Fleischer in Hollabrunn. Damit werden bedeutende Synergieeffekte an den NÖ Landesschulen geschaffen“, betont Landesrätin Teschl-Hofmeister. „Mit dem Neubau der Fleischerwerkstätte entsteht ein Kompetenzzentrum, das von der Landesberufsschule Hollabrunn, der Landwirtschaftlichen Fachschule und der HTL für Lebensmitteltechnologie Hollabrunn künftig genutzt wird. Daraus entsteht eine einzigartige Schulkooperation dreier Schularten mit Signalwirkung im Bildungsbereich“, so Teschl-Hofmeister.

Nach über 20-jähriger intensiver Nutzung müssen die Klassen und Büros der Landwirtschaftsschule den heutigen Anforderungen anpasst werden, um den Jugendlichen ein zeitgemäßes Lernumfeld bieten zu können. Weiters wird mit dem Bau des Weinkellers eine moderne Infrastruktur geschaffen, die den Schulstandort Hollabrunn deutlich aufgewertet.

Die Bauarbeiten beginnen noch im Juli 2019. Das Schulgebäude, die Lehrwerkstätten und der Weinkeller werden im August 2020 fertiggestellt sein. Für die Planung und Bauaufsicht zeichnen die beiden Architekturbüros Wolfgang Weidinger (Linz/Wien) und Heinrich Strixner (Wiener Neudorf) verantwortlich.

„Im Detail sieht es so aus, dass das Schulgebäude der Landwirtschaftlichen Fachschule um 3,53 Millionen Euro saniert wird. 4,85 Millionen Euro fließen in den Neubau der Fleischerwerkstätte, die von den BerufsschülerInnen und FachschülerInnen künftig genützt wird. Wir schließen damit eine enge Kooperation zwischen den NÖ Landesschulen“, betonen die beiden Direktoren Rudolf Reisenberger (Landwirtschaftlichen Fachschule) und Franz Höfinger (Landesberufsschule für Fleischer). Nach dem teilweisen Einsturz des Weinkellers vor einem Jahr ist ein Zubau um 1,2 Millionen Euro notwendig. Damit wird eine moderne Weinherstellung gewährleistet und eine zeitgemäße praktische Ausbildung den Schülerinnen und Schülern geboten.

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